Bei der Wahl eines SaaS-Ticketing-Systems stoßen Veranstalter oft auf verschiedene Gebührenmodelle. Neben Servicegebühren, die pro verkauftem Ticket, als Warenkorbsgebühren oder Servicepauschalen anfallen, gibt es oft Zahlungsabwicklungsgebühren, Plattformgebühren oder sogar Setup- und Abo-Kosten. Während einige Anbieter mit „keinen Servicegebühren“ werben, bedeutet das oft, dass die Kosten entweder auf Käufer umgelegt oder über andere Gebühren kompensiert werden. Für Veranstalter ist es entscheidend, diese Kosten genau zu prüfen, da sie direkten Einfluss auf die Preisgestaltung, die Marge und die Attraktivität des Angebots für Kunden haben. Ein transparenter Blick auf das Gebührenmodell hilft, Überraschungen zu vermeiden und die beste Lösung für das eigene Eventgeschäft zu finden.
ohne
Gebühren?
Viele Veranstalter tappen in die Falle vermeintlich „gebührenfreier“ Ticketsysteme, weil sie glauben, keine direkten Kosten zu haben. Doch in Wirklichkeit werden die Gebühren oft an den Endkunden weitergegeben – und das mit teils drastischen Folgen. Studien zeigen, dass unerwartete Zusatzkosten zu Kaufabbrüchen führen und das Vertrauen in den Anbieter schmälern (Baymard Institute).
Kunden reagieren besonders sensibel auf zusätzliche Gebühren, die erst im Warenkorb sichtbar werden, da sie die unerwarteten Mehrkosten als intransparent und unfair empfinden. Für einige könnte diese Preiserhöhung ihre Zahlungsbereitschaft überschreiten, sodass sie den Kauf abbrechen. Alle anderen sind offenbar bereit, für die Veranstaltung mehr auszugeben – warum also nicht selbst den Preis erhöhen und den zusätzlichen Gewinn einbehalten, anstelle Aufschläge von bis zu 25 % an den Anbieter abzutreten?
Beim Vergleich von Ticketinganbietern sollten Veranstalter also nicht nur die offensichtlichen Servicegebühren pro Ticket betrachten, sondern auch versteckte Kostenstrukturen hinterfragen. Ein entscheidender Punkt sind die eben genannten Warenkorbsgebühren. Manche Anbieter werben mit niedrigen oder gar keinen Ticketgebühren, erheben aber stattdessen hohe Zahlungs- oder Bearbeitungsgebühren im Checkout. Diese Praxis nimmt Veranstaltern die Kontrolle über ihre Preisgestaltung.
Ebenso wichtig ist ein Blick auf Zahlungsabwicklungsgebühren, die je nach Anbieter variieren und oft pro Transaktion anfallen. Auch Set-up-Gebühren oder monatliche Fixkosten sollten geprüft werden, da sie gerade für kleinere Veranstalter schnell unrentabel werden können. Eine transparente Gebührenstruktur bedeutet, dass der Veranstalter genau weiß, welche Kosten ihn erwarten – und dass der Endkunde nicht erst im Warenkorb von zusätzlichen Gebühren überrascht wird.
Ein fairer Vergleich zeigt Dir also, welche Lösung sowohl wirtschaftlich als auch für Deine Ticketkäufer attraktiv ist.
Klein-
gedruckte
GEBÜHREN-
STRUKTUREN
Wenn Du auf Servicegebühren pro Ticket verzichten willst, dann gibt es Alternativen:
- Prozentuale Beteiligung am Ticketpreis:
Der Anbieter erhält einen festen Prozentsatz pro verkauftem Ticket - Pauschale Servicegebühr pro Jahr:
Veranstalter zahlen eine feste Summe unabhängig von der Anzahl der verkauften Tickets
Beide Varianten haben Ihre Vor- und Nachteile. Prozentuale Beteiligung sorgt für eine direkte Kopplung der Gebühren an den Ticketpreis, kann aber bei hochpreisigen Events teuer werden. Pauschale Gebühren lohnen sich besonders für Veranstalter mit hohem Ticketvolumen, da die Kosten planbar bleiben und nicht mit jedem verkauften Ticket steigen. Welche Lösung die beste ist, hängt letztlich von der Menge und dem Preis der verkauften Tickets ab – ein genauer Blick auf die eigenen Verkaufszahlen hilft, die wirtschaftlich sinnvollste Entscheidung zu treffen.
egocentric Systems – das beste Preis-Leistungs-Verhältnis im Ticketing
- Transparente und faire Kosten: Du weißt genau, was Du zahlst.
- Keine Vorverkaufsgebühren: Es gibt bei der egocentric Systems keine systemseitigen Vorverkaufsgebühren. Du willst VVK-Gebühren erheben? Kein Problem! Die Erlöse landen in Deiner Tasche.
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