eventumsatz

Light display board with products and prices

3 Pricing-Strategien für Deine Tickets

3 Pricing-Strategien für Deine Tickets 1008 756 egocentric Systems GmbH

Als Veranstalter einer Eventreihe stehst Du stets vor der Herausforderung, die richtige Preisstrategie für Tickets zu finden. Die optimale Preisgestaltung ist entscheidend, um maximale Einnahmen zu generieren, die Kosten zu decken und die Zielgruppe erfolgreich anzusprechen. Fehler in der Preisgestaltung werden oft bestraft durch unzufriedene Fans, die ihren Frust in der Öffentlichkeit medienwirksam verbreiten. Erinnere Dich nur an die Schlagzeilen aus dem letzten Jahr rund um Taylor Swift und die Ticketpreise für ihre „Eras Tour“. In diesem Blogbeitrag stellen wir drei effektive Pricing Strategien vor, unter Berücksichtigung zentraler Fragen zur Kostenkalkulation und Eventplanung, sowie erörtern deren Chancen und Risiken.

Nimm Deinen Ticketpreis auseinander!

Wo fliessen die Umsätze aus Deinen Tickets hin? Identifiziere „Abflusslöcher“ mit dem Optimierungsrechner in unter 5 Minuten.

Light display board with products and prices

Fragenkatalog für Deine Pricing Strategie

Um eine passende Strategie für Deine Veranstaltung zu finden, brauchst Du eine Vorstellung davon, wie Deine Zielgruppe tickt. Auch Grundkenntnisse wie sich Deine Ausgaben und Einnahmen zusammensetzen, sind essentiell. Damit Du hier schnell zum Ziel kommst, nutze unseren Fragekatalog und notiere Dir die Antworten.

  1. Kostenstruktur: Welche fixen und variablen Kosten sind mit jedem Event verbunden? Dazu gehören Mietkosten für Veranstaltungsorte, Technik, Personal, Marketing, Sicherheit und eventuelle Lizenzgebühren.
  2. Kapazität: Wie viele Tickets können pro Event maximal verkauft werden? Wie ist die erwartete Besucherzahl?
  3. Zielgruppe: Wer ist die Zielgruppe der Eventreihe? Welches Einkommensniveau und welche Zahlungsbereitschaft hat diese Zielgruppe?
  4. Preisdifferenzierung: Sollte eine Preisdifferenzierung vorgenommen werden, zum Beispiel basierend auf dem Sitzplatz, dem Kaufzeitpunkt (Frühbucherrabatt vs. Last-Minute-Preise), oder der Zugang zu speziellen Angeboten (VIP-Pakete, Meet-and-Greet etc.)?
  5. Konkurrenzanalyse: Wie sind die Preise ähnlicher Events? Gibt es Konkurrenten mit vergleichbaren Angeboten?
  6. Saisonalität und Timing: Gibt es bestimmte Zeiten im Jahr, zu denen höhere oder niedrigere Preise sinnvoll sind, basierend auf Feiertagen, Schulferien oder anderen lokalen Events?
  7. Frühere Daten: Was zeigen die Daten früherer Veranstaltungen über Besucherzahlen, Umsätze und Kundenfeedback in Bezug auf die Preissetzung?
  8. Marketing und Werbeausgaben: Wie hoch ist das Budget für Marketing und welche Auswirkungen hat dies auf die benötigten Einnahmen aus Ticketverkäufen?
  9. Finanzielle Ziele: Welche Gewinnmargen werden angestrebt und wie beeinflusst dies die Preisgestaltung?
  10. Risikomanagement: Welche Risiken bestehen (z.B. schlechtes Wetter, Ausfall von Künstlern) und wie können diese in der Preisstrategie berücksichtigt werden?

Dynamisches Pricing

Dynamisches Pricing, auch bekannt als Surge Pricing, ist eine flexible Preisstrategie, bei der die Ticketpreise basierend auf der Nachfrage angepasst werden. Wenn die Nachfrage nach Tickets hoch ist, steigen die Preise, und wenn die Nachfrage sinkt, fallen die Preise entsprechend.

Chancen:

  • Maximierung der Einnahmen: Durch die Anpassung der Preise an die aktuelle Nachfrage kann der Veranstalter die Einnahmen optimieren.
  • Effiziente Kapazitätsnutzung: Diese Strategie ermöglicht es, die Veranstaltung auszulasten, indem in nachfrageschwachen Zeiten niedrigere Preise angeboten werden

Risiken:

  • Kundenzufriedenheit: Kunden könnten verärgert reagieren, wenn sie erfahren, dass andere weniger für die gleichen Tickets bezahlt haben.
  • Komplexität in der Verwaltung: Dynamisches Pricing erfordert fortgeschrittene Systeme zur Überwachung der Nachfrage und Anpassung der Preise.

Mehr Verkäufe, aber nicht mehr übrig?

Das ändern wir jetzt! Im Optimierungsrechner für Veranstalter siehst Du sofort, an welcher Stelle Du die Kosten Deines Ticketings optimieren kannst oder sollst. Jetzt downloaden!

Mehrstufiges Pricing

Rows of seats with different coloured tiers

Mehrstufiges Pricing bietet verschiedene Preiskategorien für unterschiedliche Service-Level oder Sitzplatzkategorien an. Dies kann von VIP-Tickets mit Zusatzleistungen bis hin zu Standardtickets mit eingeschränkter Sicht reichen.

Chancen:

  • Zielgruppenansprache: Durch differenzierte Preiskategorien können unterschiedliche Kundensegmente gezielt angesprochen werden.
  • Erhöhte Umsatzmöglichkeiten: Zusätzliche Angebote wie VIP-Pakete können zu höheren Durchschnittspreisen pro Besucher führen.

Risiken:

  • Segmentierung: Falsch gesetzte Preisstufen können zu einer schlechten Auslastung bestimmter Bereiche führen.
  • Wahrnehmung der Wertigkeit: Zu große Preisunterschiede zwischen den Kategorien können die Wahrnehmung der Wertigkeit der Veranstaltung beeinträchtigen.

Early-Bird Pricing

Bei dieser Strategie werden Tickets zu einem reduzierten Preis angeboten, wenn sie frühzeitig gekauft werden. Die Preise steigen dann schrittweise, je näher das Event rückt.

Chancen:

  • Liquiditätsvorteil: Frühe Einnahmen können helfen, die Vorlaufkosten der Veranstaltung zu decken.
  • Planungssicherheit: Frühe Verkäufe geben einen ersten Hinweis auf die zu erwartende Besucherzahl und können helfen, das Marketing und die Logistik besser zu planen.

Risiken:

  • Fehleinschätzung der Preisbereitschaft: Setzt man die Early-Bird-Preise zu niedrig an, könnte man potenzielle Einnahmen verlieren.
  • Abhängigkeit von Frühbuchern: Zu starkes Verlassen auf Frühbucher könnte zu einer geringeren Nachfrage kurz vor dem Event führen.

Einzelstrategie oder Kombi?

Die Wahl der richtigen Preisstrategie erfordert eine gründliche Analyse der eigenen Kostenstruktur, der Zielgruppe, sowie der Kapazität und des Timings der Events. Veranstalter sollten auch die Konkurrenzsituation und die bisherigen Daten früherer Veranstaltungen berücksichtigen. Durch eine geschickte Kombination der beschriebenen Strategien kann eine Preisgestaltung erreicht werden, die sowohl kostendeckend ist als auch für die Zielgruppe attraktiv bleibt. Es empfiehlt sich, die Risiken sorgfältig gegen die Chancen abzuwägen und gegebenenfalls die Strategie an die spezifischen Bedingungen des Marktes und des Events anzupassen.

Wie Du verschiedene Pricing-Strategien im Ticketsystem umsetzt?

Mit dem unabhängigen Ticketing von egocentric Systems! Buche Dir hier einen unverbindlichen Austauschtermin mit unserem Eventexperten-Team.

Wissensstoff zu ähnlichen Themen
Mit Up- und Crossslling landen im Warenkorb Deiner Käufer schnell mehr als ein Ticket

Mehr als 2/3 Deines Eventumsatzes ausnutzen mit Up- und Cross-Selling

Mehr als 2/3 Deines Eventumsatzes ausnutzen mit Up- und Cross-Selling 1008 756 egocentric Systems GmbH

In der Welt des Online-Handels hat sich ein mächtiges Duo herauskristallisiert, das den Umsatz von Unternehmen signifikant steigert: Up-Selling und Cross-Selling. Besonders im Bereich des Eventmanagements, wo jeder zusätzliche Verkauf zählt, bieten diese Strategien eine goldene Gelegenheit, die Rentabilität zu erhöhen. Wusstest Du, dass Amazon – der größte Online Shop in Europa – bis zu 35% seines Gesamtumsatzes auf Cross-Selling zurückführt? Das bedeutet für dich, dass Du bisher wahrscheinlich nur 2/3 Deines Umsatzpotentials ausnutzt. Dieser Blogbeitrag zeigt Dir, wie Du den „Andere kauften auch“-Effekt für Dein Event Ticketing nutzt.

Lust auf 50% Umsatzsteigerung?

Dann finde jetzt die „Schwarzen Löcher“ in deinem Ticketumsatz. Mit dem Ticketrechner identifizierst Du Einsparpotenzial in 5  Minuten.

Mit Up- und Crossslling landen im Warenkorb Deiner Käufer schnell mehr als ein Ticket

Was sind Up-Selling und Cross-Selling?

Bevor wir uns mit den Strategien befassen, ist es wichtig, die Begriffe zu klären.
Up-Selling ist der Prozess, bei dem Du einem Kunden, der bereits entschieden hat, ein Produkt zu kaufen, eine höherwertige Version dieses Produkts anbietest. Stell Dir vor, Du bietest einem Ticketkäufer, der gerade eine Standardkarte erwirbt, ein Upgrade auf ein VIP-Ticket mit zusätzlichen Vorteilen an.

Cross-Selling hingegen bedeutet, dem Kunden zusätzliche Produkte oder Dienstleistungen anzubieten, die ergänzend zum ursprünglichen Kauf sind. Ein klassisches Beispiel hierfür ist, wenn Du einem Kunden, der ein Konzertticket kauft, auch Merchandise-Artikel oder Tickets für ähnliche Veranstaltungen anbietest.

Die Implementierung von Up- und Cross-Selling in Deinem Ticketing Tool kann zahlreiche Vorteile mit sich bringen. Nicht nur, dass Du Deinen Umsatz steigerst – Du bietest Deinen Kunden auch einen Mehrwert, indem Du ihnen Produkte oder Dienstleistungen anbietest, die ihre Erlebnisse verbessern. Dies führt zu einer höheren Kundenzufriedenheit und -bindung. Zudem ermöglicht die Nutzung von Kundendaten zur Personalisierung dieser Angebote eine noch effektivere Ansprache und steigert die Wahrscheinlichkeit von Zusatzkäufen.

Erfolgsbeispiele aus der Praxis

Die SIXXPAXX überzeugen nicht nur auf der Bühne, sondern bieten ihren Fans auch zahlreiche Zusatzangebote, für besondere Erlebnisse und höhere Verkäufe.

Betrachten wir Amazon, den Giganten des Online-Handels, der bis zu 35% seines Gesamtumsatzes durch Cross-Selling generiert. Diese beeindruckende Zahl zeigt, welches Potenzial in diesen Verkaufsstrategien steckt. Wenn wir nun beide Mechanismen miteinander verknüpfen, haben wir eine Vertriebsmaschine, die aus einem Interessenten für Veranstaltung A, einen Käufer für das „Drei-in-eins“-Abo macht. Statt 62€ sind es plötzlich 130€ Umsatz. Und der Kunde hat 30€ „gespart“.

Veranstaltung A wollte er. Veranstaltung B klang spannend. Und das „Drei-in-ein“-Abo war ein Schnäppchenpreis. Indem Du diese Mechanismen in Deinem Ticketshop implementierst, steigerst Du nicht nur Deinen Umsatz, sondern bereicherst zusätzlich auch die Kundenerfahrung. Wie sieht das in der Praxis aus?

Unser Partner SIXXPAXX nutzt das Thema Up- & Cross-Selling mit Bravour. Ein normales Ticket hat den Verkaufspreis von 104,90€. Nachdem ich dieses Ticket im Ticketshop ausgewählt habe (mich als Kunde für den Kauf entscheide), komme ich in ein weiteres Menü, was mir exklusive Vorteile anbietet (BackStage Pass und VIP-Paket). Hier kann ich entscheiden, ob ich diese Angebote nutzen möchte oder nicht.

Achtung: die Verknappung „Nur noch 5 verfügbar“ ist natürlich absolut hilfreich, um dem Kunden die Entscheidung zu erleichtern.

Aus 104,90€ Umsatz sind plötzlich 248,80€ geworden. Es geht an dieser Stelle nicht darum, dass 100% oder 80% der Kunden diese Möglichkeit nutzen – aber 0,1-10% werden es nutzen, was zu einer Umsatzerhöhung führt. Je besser die angebotenen Produkte zu den Interessen des Käufers passen, desto mehr Menschen werden prozentual zugreifen und kaufen. Hier musst Du testen, was Deine Kunden am meisten interessiert.

Mehr Verkäufe, aber nicht mehr übrig?

Das ändern wir jetzt! Im Optimierungsrechner für Veranstalter siehst Du sofort, an welcher Stelle Du die Kosten Deines Ticketings optimieren kannst oder sollst. Jetzt kostenlos downloaden!

Wie setzt Du Up- und Cross-Selling effektiv ein?

1. Identifiziere ergänzende Produkte oder Dienstleistungen: Überlege, welche Zusatzangebote für Deine Kunden interessant sein könnten. Dies könnten beispielsweise VIP-Pakete, Merchandise-Artikel oder Speisen und Getränke sein.

2. Integriere Angebote in den Ticketkaufprozess: Ein benutzerfreundliches Ticketing Tool ermöglicht es Dir, Zusatzangebote nahtlos in den Kaufprozess zu integrieren. So bietest Du Deinen Kunden direkt nach der Auswahl ihrer Tickets weitere Produkte an.

3. Nutze Kundendaten zur Personalisierung: Durch die Analyse der Daten aus Deinem CRM-System schneidest Du Angebote auf die individuellen Interessen Deiner Kunden zu. Dies erhöht die Chance, dass sie tatsächlich zuschlagen.

4. Kreativität und Testen: Sei kreativ in den Angeboten, die Du machst, und teste verschiedene Strategien, um zu sehen, was bei Deinem Publikum am besten ankommt.

5. Ticketing Tool, das die Strategien unterstützt: achte auf eine Lösung, welche die nahtlose Integration von Zusatzangeboten in den Kaufprozess ermöglicht. Auch die Auswertung von Kundendaten ist essentiell für personalisierte Empfehlungen.

Werde das Amazon in Deiner Branche

Up-Selling und Cross-Selling sind mächtige Werkzeuge, um Deinen Eventumsatz zu steigern. Durch die Implementierung dieser Strategien in Deinem Ticketshop, verbesserst Du nicht nur Deine Verkaufszahlen, sondern erhöhst auch die Kundenzufriedenheit und -bindung.

Erinnere Dich daran: Der Schlüssel zum Erfolg liegt in der Personalisierung Deiner Angebote und der nahtlosen Integration in den Kaufprozess. Nutze die Möglichkeiten, die Up- und Cross-Selling bieten, und verwandle Deinen Ticketshop in eine Vertriebsmaschine, die Dein Eventgeschäft auf das nächste Level hebt.

Welches Ticketsystem das kann?

Finde es heraus! Buche Dir hier einen unverbindlichen Austauschtermin mit unserem Eventexperten-Team.

Wissensstoff zu ähnlichen Themen
Back to top
DSGVO Cookie Consent mit Real Cookie Banner