Zum Landesrekord mit 36.000 verkauften Dauerkarten
Die Landesgartenschau Höxter begeisterte mit ihrem Angebot aus Landschaft und Veranstaltungen über 500.000 Besucher. Dabei gab es einige Ticketing-Herausforderungen zu umschiffen, die Jan Sommer, Geschäftsführer der LaGa Höxter, und sein Team mit einer digitalen Lösung meisterten.
Landesgartenschau Höxter
Digitalisierte Pauschalangebote
Sicheres Zutrittsmanagement
Kurzfristige Erlössteigerungen
„egocentric Systems bringt, neben fairen Preisen, auch eine hohe Flexibilität mit sich. Wir konnten mit dem System alle unsere Herausforderungen [als Gartenschau] abbilden.“
ZWISCHEN LANDSCHAFT & KULTUR MIT JAN
Blumenwiesen bis zum Horizont, Weltkulturerbe und das Stadtbild Höxter – all das bekommen Besucher bei der Landesgartenschau. Wunderbar integriert sich das Gelände in die Landschaft rund um die Stadt. Was charakteristisch für eine Gartenschau nicht fehlen darf, stellt das Ticketing allerdings vor große Herausforderungen. Bei einem Rundgang auf dem Gelände zeigt uns Jan Sommer, wie das Team digitales Angebot, zuverlässige Einlasskontrolle und Dauerkarten in einem Ticketingsystem gelöst haben.
Digitalisierte Pauschalangebote
Sicheres Zutrittsmanagement
Kurzfristige Erlössteigerungen
Digitalisierte Pauschalangebote
Jan Sommer und seinem Team war ein Ausbau der digitalen Möglichkeiten im Ticketing extrem wichtig für die Landesgartenschau: „Eine Besonderheit war hier, dass wir ein besonderes Augenmerk auf digitale Tickets gelegt haben und das Thema Reselling. […] Und das hat mit egocentric sehr gut funktioniert.“.
Mit einem responsiven Online-Ticketshop wurde die Buchung von Tickets, Dauerkarten und Co. für alle Interessierten auch mobil bequem ermöglicht. Dabei wollte die Landesgartenschau die Sehenswürdigkeiten in und um Höxter einbeziehen, um spannende Kombinationen aus verschiedenen Erlebnissen zu schnüren. Der Vorverkauf für diese Pakete, Eintrittskarten und Einzelartikel war über einen Onlineshop, direkt auf der Website eingebunden, und in einer Bestellung für Käufer möglich.
Die vielen Möglichkeiten des Cross-Selling im Shop machte sich das Team während der gesamten Gartenschau-Saison zu nutzen: „Wir haben ein umfassendes Pauschalangebot erstellt, wo es auch Schnittstellen zum Ticketing gab. Also das man eine Führung, zusammen mit dem Eintritt und einem Mittagessen [online] buchen konnte. Auch das haben wir über egocentric Systems abgebildet.“ Den digitalen Fokus will Jan Sommer für zukünftige Projekte sogar noch verstärken, verrät er uns. Besonders eine mobile Buchung und bargeldlose Bezahlung sind für ihn essentiell und schaffen für die Veranstaltung Planungssicherheit.
Sicheres Zutrittsmanagement
Höxter bezaubert mit seinen weitläufigen Grünflächen, auf denen es jede Menge zu entdecken gab. Die Fläche sollte trotz koordinierter Ein- und Ausgänge aber nicht „abgeschnitten“ wirken, sondern es sollte ein natürlicher Übergang zu Schloss Corvey, Stadtkern und Umland geschaffen werden. Gar nicht so einfach, mit diesem Anspruch ein zuverlässiges Zutrittsmanagement einzurichten, erinnert sich Jan Sommer: „Ein Ticket, was in der Stadt schonmal gescannt wurde, muss an einem anderen Eingang ungültig sein. Und dafür muss man Lösungen finden, dass der Besucher trotzdem rein kommt.“.
Die Lösung bestand für das Team der Gartenschau dann in einer Kombination aus Kassenterminal und mobiler Handscanner. Die Handscanner eignen sich durch ihre einfache Nutzung, auch für den Einsatz mit wenig geschulten Kassenpersonal. Nach dem Scan wird ein audiounterstütztes Signal auf dem Display angezeigt, dass die Gültigkeit der Tickets klar stellt oder informiert, falls eine Ermäßigung o.Ä. abgefragt werden muss. In Kombination mit dem Kassensystem hat das Kassenteam immer im Blick, wieviele Tickets bereits entwertet wurden und wie es um die Entlastung des Geländes stand. Für einen besonders nahtlosen Einstieg in das System, waren die Event Experten von egocentric Systems persönlich vor Ort, betreuten die Einrichtung und schulten zum Umgang mit Hardware und Software.
Eine zusätzliche Herausforderung war das sichere Entwerten der Dauerkarten. Keine Seltenheit bei Gartenschauen, wie uns Jan Sommer versichert, da diese für die gesamte Saison (ein halbes Jahr) gültig sind. Um die Übertragbarkeit zu unterbinden, entschied sich die Landesgartenschau Höxter dafür, Fotos auf die Dauerkarten zu drucken. „Wir hatten also in den Verkaufsstellen Kameras aufgestellt oder mussten auch die Möglichkeit schaffen, im Onlineshop eben direkt vom Handy ein Foto hochzuladen.“.
Letztere Option ließ sich mit dem Ticketshop von egocentric Systems in den Buchungsprozess integrieren, sodass Käufer von Dauerkarten während des Check-Outs gebeten wurden, ein Foto von sich hochzuladen. Wie sich zeigt, wurde das von den Besuchern gut angenommen, denn die über 36.000 verkauften Dauerkarten sprechen für sich.
Kurzfristige Erlössteigerungen
Wie bereits erwähnt, nutzte die Landesgartenschau Höxter sogenanntes Reselling als Teil ihrer Vertriebs- und Marketingstrategie. So lassen sich attraktive Angebote gemeinsam mit Partnern schnüren und Zielgruppen erreichen, die bisher weniger Berührungspunkte mit Gartenschauen hatten. Abschreckend war früher allerdings der Aufwand der Rückabwicklung der Ticketkontingent, so Jan Sommer.
Gemeinsam mit dem Team von egocentric Systems wurden in Rahmen von Workshops, passende Vertriebs- und Marketingmaßnahmen für die Landesgartenschau identifiziert. Diese ließen sich direkt aus dem Ticketingsystem heraus anstoßen oder waren in Kombinationen mit weiteren Tools umsetzbar. So fand sich auch eine flüssige Lösung für das Thema Reselling, um komplizierte Rückabwicklungen umgehen zu können: „[Indem] jeder Reseller einfach die Möglichkeit bekommen hat, ein Nutzerprofil anzulegen, in unserem Ticketsystem und eine bestimmte Währung sozusagen digital zu hinterlegen. Und mit diesem Geld konnten die Reseller Tickets „on-demand“ produzieren.“.
Durch die einfache Abwicklung, konnte sich die Landesgartenschau Höxter ein großes Netzerk an Resellern aufbauen. „Und die haben auch einen großen Teil des Umsatzes ausgemacht“, erzählt uns Jan mit einem Augenzwinkern.
In Zusammenarbeit mit egocentric Systems, konnten Jan und sein Team viele vergangene Hürden im Zusammenhang mit digitalen Strategien meistern. Dabei kam nicht nur das Ticketingsystem als digitaler Helfer zum Einsatz, sondern auch die Unterstützung der Event Experten. Als Abschluss fasst das Jan für uns zusammen: „Kurz vor Ende der Gartenschau kann man schon das Resümee ziehen, dass wir alle unsere Ziele übererfüllt haben […] So etwas vor zwei, drei Wochen hatten wir hier den 500.000sten Besucher hier im Gelände. Und eine halbe Million ist für eine Landesgartenschau schon nicht schlecht!“.
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