Ticketverkauf

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Best Practices für die Umbuchung von Events – Wie Veranstalter flexibel bleiben und Vertrauen erhalten

Best Practices für die Umbuchung von Events – Wie Veranstalter flexibel bleiben und Vertrauen erhalten 517 388 egocentric Systems GmbH

Noch nie wurden so viele Events abgesagt oder umgebucht, wie in der Zeit der COVID-19 Pandemie. Glücklicherweise stellen Umbuchungen von Events mittlerweile wieder die Ausnahme dar, doch in jedem Fall sollten Veranstalter wissen: Was tun, wenn meine Veranstaltung nicht wie geplant stattfinden kann? Worauf sollte ich achten und mit welchen Maßnahmen kann ich meine Einnahmen und das Wohlwollen meiner Kunden erhalten?

Flexibles Ticketing, so kann’s gehen!

Entdecke in unseren Erfolgsgeschichten, wie z.B. Hallescher FC, SIXX PAXX oder Thüringer Bachwochen die Herausforderungen des Ticketalltags meistern.

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Umbuchen statt Absagen – Veranstaltungen verschieben als Alternative

Ein geplantes Event muss ausfallen – Gründe dafür gibt es viele: plötzliche Krankheitsfälle im Team, behördliche Auflagen, Wetterbedingungen oder logistische Engpässe. Statt jedoch eine komplette Absage zu kommunizieren, bietet sich in vielen Fällen die Umbuchung auf einen neuen Termin oder eine alternative Durchführung an.

Vorteile der Umbuchung von Events gegenüber der Absage:
  • Vermeidung von Rückerstattungen
    Bereits erzielte Einnahmen bleiben erhalten, was die Liquidität schont.
  • Wahrung der Kundenbindung
    Teilnehmer erhalten das Signal, dass der Veranstalter zuverlässig agiert.
  • Wiederverwendbarkeit von Tickets
    Technisch können Tickets für neue Termine aktiviert werden, ohne dass ein Neuverkauf nötig ist.

Gerade für Veranstalter mit mehreren Events im Jahr ist es entscheidend, Kunden nicht zu verlieren, sondern ihnen Optionen zu bieten, etwa durch alternative Termine oder Formate (Streaming, Hybrid, kleine Zusatzshows).

Einnahmen sichern: Alternativen zur Rückerstattung anbieten

Kommt es zu einer Umbuchung eines Events kann oder will nicht jeder Kunde  an einem neuen Termin teilnehmen. Gleichzeitig bist Du natürlich daran interessiert, so viele Einnahmen wie nur möglich in Deinem System zu behalten, um den Verlust durch den Ausfall zu minimieren. Hier ist es wichtig, kreative und rechtlich zulässige Alternativen anzubieten. Die Erfahrung zeigt: Wer Optionen bietet, reduziert die Rückerstattungsquote erheblich.

Mögliche Alternativen:
  • Wertgutscheine für andere Events, mit oder ohne Bonus (z. B. 10 % Aufschlag).
  • Spendenoptionen wie „Unterstützen Sie unser Projekt, indem Sie auf eine Erstattung verzichten.“
  • Streamingzugänge oder digitale Inhalte als Ersatzleistung.
  • Merchandise oder Zusatzleistungen als Kompensation.

Entscheide, welche Optionen möglich sind und für Dich infrage kommen. Du kannst auch mehrere dieser Vorschläge kombinieren oder Deinen Besuchern die Wahl zwischen mehreren Alternativen lassen. Wichtig ist nur: Die rechtlichen Rahmenbedingungen müssen klar geregelt sein und im Optimalfall klar kommuniziert sein.

Kundenkommunikation bei Eventänderung: Transparenz schafft Vertrauen

Die Qualität der Kundenkommunikation entscheidet in kritischen Situationen über Erfolg oder Vertrauensverlust. Wichtig ist, proaktiv, offen und empathisch zu kommunizieren, auch wenn noch nicht alle Details final sind.

Empfehlungen für die Kommunikation:
  • Zeitnah informieren, sobald klar ist, dass ein Event nicht wie geplant stattfinden kann.
  • Klar und verständlich formulieren – Vermeide juristische Fachbegriffe in der Erstkommunikation.
  • Handlungsoptionen anbieten, z. B. „Sie können zwischen folgenden Alternativen wählen: …“
  • Emotionale Ansprache: Bedanke Dich für das Verständnis, zeige Dich solidarisch.

Außerdem sollten Veranstalter sicherstellen, dass alle Kanäle – Website, Social Media, Newsletter, Eventplattformen – synchronisiert sind, damit keine widersprüchlichen Informationen kursieren.

Bessere Kundenkommunikation, aber wie?

Lerne mit unserem Marketingleitfaden, was gute Kundenkommunikation ausmacht. Und beim nächsten Ausfall weißt Du genau, wie Du Deine Kunden ansprechen musst, um ihr Vertrauen zu erhalten.

Strukturierter Prozess: So gelingt die Event-Umbuchung reibungslos

Eine erfolgreiche Umbuchung benötigt einen klaren, strukturierten Ablauf. Ohne saubere Organisation entstehen Informationslücken, technische Fehler oder Unsicherheiten bei den Teilnehmern. Ein bewährtes Vorgehen umfasst folgende Schritte:

1. Interne Abstimmung und Entscheidungsfindung

Zunächst einmal ist es wichtig, sich alle Informationen von allen Beteiligten einzuholen. Es muss geklärt werden, worin die Engpässe bestehen, welche Veranstaltungen betroffen sind und welche Alternativen denkbar sind. Gibt es die Möglichkeit, auf einen Ausweichtermin oder eine andere Location umzusteigen, kann das Event digital (z.B. in Form von Livestreams) angeboten werden oder muss es wirklich ersatzlos entfallen? In einer Situation wie dieser ist es wichtig, dass das gesamte Team an einem Strang zieht. Wenn also eine Entscheidung getroffen wurde, müssen alle weiteren Dienstleister, wie Techniker, Künstler, Personal etc. informiert werden.

2. Technische Vorbereitung im Ticketing-System

Dieser Schritt hängt maßgeblich von der Art des verwendeten Ticketing-Systems ab. Veranstalter mit Full-Service Modellen bei externen Anbietern leiten hier nur die entsprechenden Informationen weiter.

Veranstalter, die sich (zum Teil) selbstständig um ihr Ticketing kümmern, müssen nun aktiv werden: das betroffene Event wird entweder dupliziert oder einfach nur das Veranstaltungsdatum angepasst. Alle bestehenden Tickets werden anschließend dem neuen Termin zugeordnet. Es kann auch empfehlenswert sein, Formulare für die Rückerstattung oder Umbuchung anzulegen, um schneller Kundendaten für die Abwicklung zu sammeln. Inwieweit diese Option besteht, kann Dir Dein Ticketing-Anbieter sagen.

3. Kundenkommunikation planen und umsetzen

Die richtige Kommunikation entscheidet darüber, wie wohlwollend die Planänderung angenommen wird. Sie stellt die Weichen dafür, wie viel Aufwand das Support- und Finance-Team haben wird, beeinflusst die öffentliche Meinung über Dich und Deine Veranstaltung und wirkt sich somit auf Dein Image und Deine Umsätze aus. Zu einer gut erfolgversprechenden Kundenkommunikation bei Umbuchungen von Events gehören:

  • Erstellen von E-Mail-Vorlagen mit klarer Sprache und Handlungsoptionen.
  • Vorbereitung von Postings für Social Media und die Website.
  • Bereitstellung eines Umbuchungslinks oder Formulars.
  • Beantwortung häufiger Fragen (z. B. Gültigkeit des alten Tickets, Fristen, Rückgabemöglichkeiten).

4. Finanzielle Abwicklung planen

Die möglichst reibungslose Abwicklung des Payments ist neben der Kommunikation der ausschlaggebendste Punkt für die Zufriedenheit der Ticketkäufer. Um dies zu gewährleisten, stellen sich folgende Fragen:

  • Welche Einnahmen können gesichert werden?
  • Welche Alternativen zur Rückerstattung werden angeboten?
  • Wie wird dokumentiert, wer welche Option gewählt hat?

5. Internes Briefing

Abschließend empfehlen sich regelmäßig interne Briefings. So wird sichergestellt, dass Kundenservice und Hotline mit den nötigen Informationen ausgestattet sind und einheitlich kommuniziert wird. Dafür bietet sich die Erstellung eines internen FAQ´s an. Hiervon profitieren gleich mehrere Teams, sodass jeder zu jedem Zeitpunkt die aktuellsten Informationen zur Verfügung hat. Das ist vor allem im Hinblick auf die Kundenkommunikation wichtig.

Rechtssicherheit durch AGB – Was Veranstalter regeln sollten

Ein oft unterschätzter, aber zentraler Aspekt beim Thema Umbuchungen sind die Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB). Diese gelten als rechtlich bindender Vertrag, den Kunde und Veranstalter beim Ticketkauf eingehen und auf den sich beide Parteien bei Geltendmachung von Ansprüchen berufen können. Nur wer rechtlich korrekt formulierte AGB vorweisen kann, ist gegen Streitfälle abgesichert.

In den AGB sollten geregelt sein:
  • Was bei Eventabsage oder –änderung gilt (z. B. Umbuchungsoptionen, Fristen).
  • Welche Erstattungsarten zulässig sind (z. B. Wertgutschein statt Geldrückgabe).
  • Welche Rolle höhere Gewalt spielt (Force Majeure-Klauseln).
  • Wie und wann Kunden informiert werden.

Je nachdem, wie Du Dein Ticketing gestaltest, hast Du als Veranstalter mehr oder weniger Einfluss auf den Inhalt der AGB beim Kauf. Regelt ein externer Anbieter Dein Ticketing, dann gelten beim Kauf seine AGB. Bist Du selbst für Dein Ticketing zuständig, zum Beispiel durch die Nutzung von SaaS-Lösungen, dann kannst Du Deine eignen AGB hinterlegen. Wenn Du diese selbst formulierst, anstatt auf Standardvorlagen zurückzugreifen, solltest Du aufpassen, nicht zu viel Kulanz walten zu lassen. Nicht nur gehen Dir wertvolle Einnahmen verloren, es erhöht sich auch der Arbeitsaufwand für Dein Supportpersonal.

Es empfiehlt sich außerdem, AGB regelmäßig mit juristischem Beistand zu überprüfen und an neue Entwicklungen (z. B. gesetzliche Gutscheinregelungen) anzupassen. Wer hier sauber arbeitet, kann im Ernstfall schnell und sicher agieren.

Hast Du Fragen oder möchtest mehr darüber erfahren, wie Du mit egocentric Systems Dein Ticketing selbst in die Hand nehmen kannst?

Finde mit unseren Event Experten heraus, wie wir gemeinsam Deine Veranstaltung Krisensicher machen können. Lass uns in einem unverbindlichen Termin ins Gespräch kommen!

Gut zu wissen
Antworten auf
Eure Fragen.
  • Damit all diese Prozesse – von der Umbuchung über die Kommunikation bis hin zur AGB-konformen Abwicklung – reibungslos ineinandergreifen, braucht es ein professionelles Ticketing-System.

    egocentric Systems bietet hier umfangreiche Funktionen, die Veranstalter effektiv unterstützen:

    • Intuitive und selbstständige Steuerung von Eventumbuchungen im Backend.
    • Automatisierte, personalisierbare E-Mail-Kommunikation mit Ticketkäufern.
    • Integration von Gutschein- und Zahlungsmanagement.
    • Juristisch fundierte Vorlagen und Prozesse.
    • Persönlicher Support durch erfahrene Eventexperten.
  • Eine Umbuchung ist dann sinnvoll, wenn sich ein neuer Termin oder ein alternatives Format (z. B. Streaming, Hybridlösung) realisieren lässt. Im Gegensatz zur Absage vermeidest Du Rückerstattungen, sicherst Einnahmen und stärkst die Kundenbindung. Besonders bei regelmäßigen Events schützt eine Umbuchung langfristig Deinen Kundenstamm.

    • Finanzielle Stabilität: Du behältst die bereits erzielten Einnahmen.

    • Rechtliche Sicherheit: Du kannst rechtssichere Alternativen anbieten.

    • Vertrauen und Kundenbindung: Deine Kunden sehen, dass Du zuverlässig und lösungsorientiert handelst.

    • Effiziente Ticket-Nutzung: Bestehende Tickets bleiben gültig und müssen nicht neu verkauft werden.

  • Biete alternative Optionen an, zum Beispiel:

    • Wertgutscheine für künftige Events (ggf. mit Bonus).

    • Streamingzugänge oder digitale Inhalte als Ersatz.

    • Merchandise oder Zusatzleistungen.

    • Spendenoptionen („Unterstützen Sie uns durch Verzicht auf Erstattung“).

    Je mehr kundenfreundliche Alternativen Du kommunizierst, desto geringer fällt die Rückerstattungsquote aus.

  • Eine klare, transparente und empathische Kommunikation ist das A und O. Beachte dabei:

    • Informiere zeitnah über Änderungen.

    • Vermeide juristische Fachsprache in der ersten Mitteilung.

    • Biete klare Handlungsoptionen an.

    • Koordiniere alle Kanäle (Website, Social Media, Newsletter), um Widersprüche zu vermeiden.

    Tipp: Erstelle vorab E-Mail-Vorlagen, Social-Media-Posts und ein FAQ für Teilnehmer.

  • Die Grundlage bilden Deine AGB. Darin sollten geregelt sein:

    • Bedingungen bei Eventabsagen und Umbuchungen.

    • Rückerstattungsarten, z. B. Gutscheinlösung statt Geldrückgabe.

    • Hinweise auf höhere Gewalt (Force Majeure).

    • Vorgehen zur Kundeninformation.

    Wenn Du mit einem eigenen Ticketing-System arbeitest, kannst Du AGB individuell gestalten – mit Hilfe eines Juristen idealerweise.

  • Indem Du transparente Optionen anbietest und diese freundlich, aber bestimmt kommunizierst. Wichtige Maßnahmen:

    • Klare Fristen und Bedingungen für Umbuchungen oder Erstattungen.

    • Attraktive Alternativen wie Boni bei Gutscheinen oder digitale Zusatzangebote.

    • Sichtbarkeit Deiner AGB beim Kaufprozess.

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SaaS, Full Service und Hybrid im Ticketing: Wie viel Service braucht Deine Veranstaltung?

SaaS, Full Service und Hybrid im Ticketing: Wie viel Service braucht Deine Veranstaltung? 1008 756 egocentric Systems GmbH

Nicht jedes Event ist gleich. Ein lokaler Kulturverein hat andere Bedürfnisse und Ressourcen als ein Fußballclub in der Bundesliga oder ein Festival mit zehntausenden Besuchern. Doch genau hier liegt die Herausforderung: Das passende Ticketing-Modell zu finden, das nicht nur technisch funktioniert, sondern auch zum eigenen Team, Budget und Wachstumsziel passt. Welche Service-Modelle im Ticketing existieren und wie Du die passende Lösung für Deine Veranstaltung findest, erfährst Du in diesem Beitrag.

Verschiedene Servicepakete in Action

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Was ist mit SaaS, Full Service und Hybrid im Ticketing gemeint?

Software as a Service (SaaS), Full-Service und hybride Lösungen bezeichnen Ticketing-Modelle mit verschiedenen Serviceumfängen, die Veranstaltern heute die Freiheit bieten, ihr Ticketing so zu gestalten, wie es zu Budget, Ressourcen und Zielen passt. Entscheidend ist die bewusste Wahl, denn sie bestimmt, wie viel Kontrolle Du über Deine Daten, Deine Marke und Deine Kundenreise behältst.

Dass diese Modelle existieren, ist kein Zufall. Die Veranstaltungsbranche hat in den letzten Jahrzehnten einen massiven Wandel durchlaufen: Abreißtickets und stationäre Kassen sind zur Seltenheit geworden. Mit der Digitalisierung änderte sich nicht nur die Art des Ticketverkaufs, sondern auch die Möglichkeiten für Veranstalter, ihr Ticketing individuell zu gestalten. Events können zudem völlig unterschiedliche Formate und Größenordnungen annehmen. Faktoren wie Location, Besucherzahl, Budget und verfügbare Mitarbeiterressourcen bestimmen, welche Ticketing-Lösung praktikabel ist.

Veranstalter profitieren also davon, sich einige relevante Fragen zu stellen, um Dank der Wahl des optimalen Service-Umfangs ihre Ressourcen optimal nutzen zu können:

  1. Wie viel Kapazität habe ich im Team für Ticketing und Support?
  2. Wie wichtig ist mir der Zugriff auf Kundendaten?
  3. Möchte ich meine Marke langfristig selbst stärken oder reicht mir die Reichweite eines Portals?
  4. Wie planbar müssen meine Kosten sein?
  5. Wo sehe ich mein Event oder Unternehmen in fünf Jahren?

Servicemodelle im Vergleich

SaaS

Full Service

Hybrid


KONTROLLE

volle Freiheit bei Daten, Branding und Preisgestaltung

gering, insbesondere bei Kundendaten und Branding

hoch, da Branding und Datenzugriff gewährleistet sind


AUFWAND

sehr hoch – Du managst Prozesse eigenständig 

sehr gering, da der Anbieter fast alles übernimmt

mittel – gewisse Aufgaben liegen bei Dir, kritische Prozesse übernimmt der Anbieter


KOSTENSTRUKTUR

oft die günstigste Variante, da die Servicegebühren niedrig ausfallen

häufig höher, da Serviceleistungen in Provisionen eingepreist sind

planbarer als im Self-Service, meist in Form von Servicepaketen


FLEXIBILITÄT

hoch, solange Dein Team den Mehraufwand stemmen kann

niedrig, da Du in standardisierte Prozesse eingebunden bist

hoch, da Du selbst entscheidest, welche Services du zukaufst


KUNDENERLEBNIS

stark abhängig von Deinen eigenen Ressourcen

stark vom Portal und weniger von Deiner Marke geprägt

individuell gestaltbar, ohne auf professionellen Support zu verzichten

Software as a Service: Maximale Freiheit, maximaler Aufwand

Beim SaaS-Modell liefert der Anbieter in erster Linie die technische Plattform. Alles andere – vom Shop-Design über Marketing bis hin zum Kundensupport – liegt in Deiner Verantwortung. Dafür übernimmt der Anbieter der SaaS-Lösung die Wartung der Plattform

Veranstalter schließen in der Regel ein Abonnement ab und können dadurch von jedem beliebigen (mobilen) Endgerät aus auf die Plattform zugreifen. Das Einloggen erfolgt über das Internet oder über Programmierschnittstellen (APIs) des Anbieters.

Vorteile:
  • Benutzerfreundlichkeit und Zugänglichkeit: SaaS-Anwendungen sind meist benutzerfreundlich und durch ihre Struktur von überall zugänglich. Optimal für schnelles Eingreifen während der Veranstaltung.
  • Geringere Vorabkosten: Da SaaS oft auf einem Abonnement-Modell basiert, entfallen hohe Anfangsinvestitionen in Lizenzen.
  • Automatische Updates und Wartung: Anbieter von SaaS kümmern sich um die Wartung und regelmäßige Aktualisierung der Webanwendungen. Du kannst dich also in diesem Punkt entspannt zurücklehnen.
  • Integration: Viele SaaS-Tools lassen sich mit anderen Anwendungen, auch von Drittanbietern, integrieren. Die Anbindung von CRM- oder Marketingtools ist somit kein Problem.
  • Wandelbarkeit: Da Du das Steuer selbst in der Hand hast, wächst Dein Ticketing mit dir mit und lässt sich individuell auf jedes Event anpassen. SaaS-Lösungen lassen sich bei Bedarf auch häufig modular erweitern.
  • Datenhoheit: Du entscheidest selbst, welche Daten Du von Deinen Kunden erhebst. Anschließend hast nur Du allein Zugriff auf die Informationen und kannst sie für gezielte Marketingmaßnahmen nutzen.
Nachteile:
  • Kapazitätsgrenzen: Mit zunehmender Veranstaltungsgröße steigt der Supportbedarf: Rückfragen, Rückerstattungen, Payment-Themen – all das erfordert Know-how und Kapazität.
  • Know-How: Umfassende SaaS-Lösungen können schnell sehr komplex in ihren Funktionen werden. Bei der Entscheidung für ein solches System muss also mit einem entsprechenden Schulungsaufwand gerechnet werden.
Geeignet für:

Self-Service lohnt sich vor allem für kleinere bis mittlere Veranstalter, die technisch versiert sind und ihr Ticketing als strategischen Teil des Marketings begreifen. Auch Start-ups, die ihre Marke selbstbewusst aufbauen wollen, profitieren, da sie den vollen Zugriff auf Kundendaten behalten und Customer Journeys selbst gestalten können.

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Full-Service: Entspannt zurücklehnen, Kontrolle abgeben

Das Full-Service-Modell ist das Gegenstück zum Selfservice-Ansatz. Hier übernimmt der Anbieter nahezu alle Aufgaben: Shop-Einrichtung, Ticketvertrieb über eigene Portale, Abwicklung von Zahlungen, Kundenservice und teilweise sogar Marketing.

Vorteile:
  • Freie Kapazitäten: Du kannst Dich ganz der Zusammenstellung Deines Programms, dem Marketing oder strategischen Management widmen.
  • Alles in Expertenhänden: Deine Veranstaltung ist in den Händen von echten Experten, die sich auf Ticketverkauf, Zugangskontrolle oder Zahlungsabwicklung spezialisiert haben.
  • Engpässe vermeiden: Während der Veranstaltungsvorbereitungen kann es schon einmal drunter und drüber gehen. Dein Anbieter ist von dem Trubel losgelöst und hat die nötigen Kapazitäten, um Deinen Kunden immer den besten Service zu bieten.
Nachteile:
  • Hohe Kosten: Full-Service ist zwar bequem, aber kostet Dich auch. Für die Übernahme des gesamten Arbeitsaufwandes zahlst Du natürlich.
  • Eingeschränkter Zugang zu Kundendaten: Gerade bei wiederkehrenden oder wachsenden Veranstaltungen stößt das Full-Service-Modell schnell an strategische Grenzen, wenn Dein Anbieter Dir keinen direkten Zugang zu Käuferdaten gewährt. Achte bei der Wahl des Anbieters darauf, inwieweit Du welche Daten einsehen und verarbeiten kannst.
  • Funktionsumfang: Es besteht die Gefahr, dass Funktionen oder Services, die Du Deinen Kunden bieten möchtest oder selbst nutzen willst, nicht verfügbar sind. Werde Dir also vorher klar darüber, was Du jetzt und potenziell in Zukunft brauchst und in welchem Umfang Dein Anbieter diese Anforderungen zu welchem Preis erfüllen kann.
Geeignet für:

Full-Service bietet sich als Entlastung besonders für Veranstaltungen an, bei denen die Teamstärke nicht ausreicht, um den Postversand, das Payment und/oder Serviceanfragen selbstständig abwickeln zu können. Allerdings müssen Full-Service Kunden auch bereit und in der Lage sein, mehr Geld für die Dienstleistung zu zahlen. So profitieren Premium-Events von der reibungslosen Abwicklung aller Touchpoints zwischen Kunde und Veranstalter.

Hybrid-Modelle: Das Beste aus beiden Welten?

Die meisten modernen Ticketing-Systeme bewegen sich heute zwischen den Extremen und bieten eine Hybridlösung an. Dabei kombinieren sie die technologische Freiheit von Software as a Service mit zusätzlichen Servicebausteinen.

Typisch sind Module wie:

  • Zahlungsabwicklung über den Anbieter
  • rechtssicherer Kundenservice
  • Unterstützung beim Marketing
  • Vor-Ort-Betreuung mit Hardware für Zutrittskontrolle oder Kassen

Hybride Modelle sind in der Regel kostenintensiver als reines Self-Service. Zudem erfordern sie eine gewisse Klarheit über die eigene Strategie: Nur wer weiß, welche Prozesse intern bleiben und welche ausgelagert werden sollen, schöpft den Mehrwert voll aus.

Geeignet für:

Hybrid-Modelle sind die erste Wahl für wachsende Veranstalter und mittelgroße Unternehmen, die eigene Strukturen aufbauen, aber gleichzeitig auf professionellen Rückhalt setzen wollen. Auch für große Organisationen, die nicht alles intern stemmen möchten, sind modulare Pakete attraktiv.

Fazit

Ob SaaS, Full-Service oder Hybrid, jedes Ticketing-Modell hat seine Stärken und Grenzen. Entscheidend ist, dass du dich bewusst für den Serviceumfang entscheidest, der zu deinen Ressourcen, deinem Budget und deinen Zielen passt.

Während SaaS maximale Kontrolle und Datenhoheit ermöglicht, erfordert es auch entsprechendes Know-how und Kapazitäten. Full-Service nimmt dir viele Aufgaben ab, schränkt aber oft den Zugriff auf Kundendaten und die individuelle Gestaltung ein. Hybride Modelle bieten die Flexibilität, beides zu kombinieren – ideal für Veranstalter, die wachsen und gleichzeitig professionell unterstützt werden wollen.

Die richtige Wahl ist damit keine Frage von „besser oder schlechter“, sondern von Passung: zu deiner Unternehmensgröße, deiner Strategie und deinem Anspruch an das Kundenerlebnis. Wer Ticketing nicht nur als Abwicklung, sondern als strategischen Hebel versteht, schafft mit dem passenden Modell die Basis für langfristigen Erfolg und zufriedene Besucher.

Überlege dir also genau, wie viel Service deine Veranstaltung wirklich braucht und triff eine Entscheidung, die heute entlastet und morgen Wachstum ermöglicht.

Du weißt noch nicht genau, welcher Serviceumfang am besten zu Deiner Veranstaltung passt?

Unsere Eventexperten finden in einem gemeinsamen Gespräch mit Dir heraus, was Dein Event voranbringt. Vereinbare jetzt einen unverbindlichen Termin.

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Gruppe junger Menschen, die leicht genervt hinter einer Barriere warten

Wie Dein Event von Capacity Management profitieren kann

Wie Dein Event von Capacity Management profitieren kann 2560 1707 egocentric Systems GmbH

2010 erschütterte die Tragödie der Loveparade ganz Deutschland: In einem zu engen Zugangstunnel kam es zu einer tödlichen Massenpanik. 21 Menschen starben, Hunderte wurden verletzt. Die Ursache? Unzureichende Planung, fehlende Steuerung der Besucherströme und keine Echtzeitkontrolle der Auslastung. Dieses Ereignis zeigt, wie schnell ein Event ohne strukturiertes Kapazitätsmanagement außer Kontrolle geraten kann. Sicherheit ist dabei kein „nice to have“, sondern Grundlage jeder Veranstaltung – ob Stadtfest, Festival oder Messe. Genau hier setzt modernes Capacity Management an: Mit Ticketing, intelligenter Hardware und digitaler Zutrittskontrolle lassen sich Besucherströme lenken, Engpässe vermeiden und Auslastung in Echtzeit überwachen – für sichere, reibungslose und angenehme Eventerlebnisse.

Du willst die Sicherheit bei Deinem Event erhöhen?

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Was ist „Capacity Management“ überhaupt?

Gerade bei großen Festivals, Sportevents oder Messen ist eine präzise Steuerung der Besucherströme nicht nur für die Behördenauflagen, sondern auch für das Wohlbefinden und die Sicherheit aller Beteiligten unverzichtbar.

Capacity Management fokussiert sich auf die Kontrolle und Optimierung der Besucherauslastung, also wie viele Gäste gleichzeitig anwesend sind und wie sie sich im Veranstaltungsraum verteilen. Beide Disziplinen greifen ineinander und dienen demselben Ziel:

  • Sicherheit: Vermeidung von Überfüllung und kritischen Situationen

  • Komfort: angenehme Aufenthaltsbedingungen für alle Besucher

  • Effizienz: optimierte Abläufe, kürzere Wartezeiten

Capacity Management im Ticketing

Ticketing-Systeme sind heute weit mehr als nur Verkaufsplattformen. In Kombination mit digitaler Zutrittskontrolle werden sie zu mächtigen Werkzeugen für Crowd Control. Hier einige Strategien:

Time-Tickets – Besuchszeiten clever staffeln

Mit zeitgebundenen Tickets wird der Zustrom an Gästen gleichmäßig über den Tag verteilt. So vermeiden Sie Peaks zu Stoßzeiten und gewährleisten einen konstanten Besucherfluss.
Beispiel: Museen, Freizeitparks oder Ausstellungen vergeben Tickets mit festen Einlass-Slots, um Wartezeiten zu minimieren und Überfüllung vorzubeugen.

Priorisierte Zutrittskontrolle – VIPs und bestimmte Gruppen gezielt steuern

Durch Priorisierung bestimmter Ticketkategorien (z. B. VIP, Presse, Technikteams) lässt sich der Zugang in sensiblen Phasen gezielt regeln. Das sorgt für weniger Stau an Eingängen und bessere Organisation hinter den Kulissen.

Sektorenzutritt – Besucherströme schon beim Kauf lenken

Mit sektorspezifischen Tickets wird der Zutritt auf einen bestimmten Eingang oder Bereich festgelegt. Dadurch verteilen sich die Besucher gleichmäßig auf das Gelände, ohne dass vor Ort noch große Umleitungen nötig sind.
Beispiel: Sportstadien teilen die Besucher über Eingang A, B, C je nach Sitzplatzsektor ein.

Live-Monitoring der Besucherauslastung

Moderne Zutrittskontrollsysteme liefern Echtzeitdaten zur aktuellen Auslastung. Diese Daten können genutzt werden, um Einlass zu pausieren, Umleitungen vorzunehmen oder Besucher über Displays und Apps zu informieren.

So händelt die Landesgartenschau Höxter komplexe Einlassstrukturen mit passender Hardware.

Erfahre, wie unsere Kunden Software und Hardware clever kombinieren, um auf ihren Events einen geordneten Einlass zu gewährleisten.


Ticketing + Hardware: Das perfekte Duo für Capacity Management

Digitale Tickets allein sind nur die halbe Miete. Erst durch die Verbindung mit der passenden Zutritts-Hardware entfaltet sich das volle Potenzial für sicheres und effizientes Capacity Management. Die Ticketing-Software liefert die Daten, Regeln und Kapazitätsgrenzen, die Hardware setzt diese vor Ort in Echtzeit um. Das Zusammenspiel beider Komponenten entscheidet, ob der Einlass stressfrei und sicher verläuft oder im Chaos endet.

Die Wahl der richtigen Hardware hängt hauptsächlich von der Größe und dem Aufbau Deines Veranstaltungsortes, der Art Deines Events und regulatorischen Vorgaben ab. Jede Art eignet sich für unterschiedlich große Events. Die vier wichtigsten Hardware-Komponenten erfährst Du deshalb jetzt kurz im Überblick.

1. Mobile Handscanner für maximale Flexibilität

Mobile Handscanner sind die ideale Lösung für kleinere Events, temporäre Locations oder mobile Check-ins. Das Einlasspersonal scannt digitale oder gedruckte Tickets direkt am Eingang. Schnell, unkompliziert und ohne aufwendige Installation. Durch ihre geringe Anschaffungskosten und die einfache Handhabung lassen sich Handscanner flexibel skalieren und bei Bedarf jederzeit an anderen Stellen einsetzen. So können Einlasspunkte spontan verschoben und Besucherströme situativ umgeleitet werden. Ein echter Vorteil für Stadtfeste, Food-Festivals oder Pop-up-Events.

Allerdings hängt die Geschwindigkeit stark vom Bedienpersonal ab. Bei hohem Besucheraufkommen kann es zu Wartezeiten kommen, und die Auswertung der Daten ist meist weniger automatisiert als bei stationären Systemen. Zudem erfordert der Einsatz geschultes Personal, das Tickets zuverlässig prüft.

2. Kontrollierter, automatisierter Einlass dank stationärer Drehkreuze

Drehkreuze sorgen bei mittelgroßen bis großen Events für einen klar strukturierten und automatisierten Zutritt. Besucher scannen ihr Ticket, das Drehkreuz entriegelt und lässt nur berechtigte Personen passieren. Diese robuste Hardware verhindert unbefugtes „Durchschlüpfen“ und liefert gleichzeitig exakte Echtzeit-Zähldaten an das Ticketingsystem. Besonders bei Stadien, Messen oder großen Konzertgeländen sind Drehkreuze ein Garant für Sicherheit, geregelte Besucherströme und zuverlässiges Kapazitätsmanagement.

Drehkreuze sind eine fest installierte Lösung und weniger flexibel in der Platzierung. Sie erfordern bauliche Voraussetzungen und können bei sehr hohem Andrang zu Rückstau führen, wenn nicht genügend Zugänge vorhanden sind. Außerdem sind sie weniger barrierefrei, weshalb ergänzende Zugänge für Rollstuhlfahrer oder Kinderwagen notwendig sind.

Drehkreuze jetzt auch in unserem Hardware-Sortiment

Schreib uns und erfahre mehr darüber, wie Du mit der Hardware-Software-Kombination von egocentric Systems Deinen Einlass auf das nächste Level hebst.

3. Speed Gates & Einlassschleusen für hohe Durchsatzgeschwindigkeit

Speed Gates und moderne Einlassschleusen setzen auf kontaktlose RFID- oder QR-Code-Scanner, die sich automatisch öffnen, sobald ein gültiges Ticket erkannt wird. Diese Technologie ist ideal für hochfrequentierte Premium-Events, bei denen Komfort und Geschwindigkeit gleichermaßen zählen. Sie ermöglichen einen hohen Besucherfluss, wirken modern und sind zudem barrierefrei. Warteschlangen werden drastisch reduziert, und die Gäste werden automatisch in die richtigen Bahnen gelenkt. Sie eignen sich perfekt für Flughäfen, VIP-Bereiche oder High-End-Konferenzen.

Speed Gates sind technisch komplexer und damit in der Anschaffung und Wartung kostenintensiver. Bei Störungen kann der gesamte Durchlass blockiert werden, was eine schnelle technische Unterstützung erforderlich macht. Außerdem brauchen sie ausreichend Platz und eine gut geplante Besucherführung, um den hohen Durchsatzvorteil voll auszuschöpfen.

4. Besucherströme gezielt lenken mit sektorenspezifischen Einlasspunkten

Sektorenspezifische Einlasslösungen kombinieren spezielle Ticketkategorien mit fest zugewiesenen Eingängen. Schon beim Kauf wird festgelegt, über welchen Zugang der Gast das Gelände betritt. Vor Ort prüft die Hardware automatisch, ob der Besucher den richtigen Eingang nutzt. Diese Methode verteilt die Gäste gleichmäßig auf das Gelände, entlastet stark frequentierte Bereiche und verhindert gefährliche Engpässe. Besonders bei Großveranstaltungen wie Festivals mit mehreren Bühnen oder Sportarenen ist diese Form der Steuerung ein wirksames Werkzeug für sicheres Crowd Management.

Diese Lösung setzt voraus, dass Besucher den zugewiesenen Eingang auch finden und nutzen. Zusätzliche Beschilderung, klare Kommunikation im Vorfeld und vor Ort sind unerlässlich. Bei kurzfristigen Änderungen (z. B. Sperrung eines Bereichs) muss das Ticketing-System schnell reagieren können, um Umleitungen zu ermöglichen.

Capacity Management mit der Komplettlösung von egocentric Systems

Bei egocentric Systems greifen Ticketing-Software und Zutritts-Hardware nahtlos ineinander. Für eine Crowd-Control-Lösung, die nicht nur funktioniert, sondern sich an Ihre Event-Realität anpasst. Das System denkt vom Ticketverkauf bis zum letzten Einlassschritt in einem Fluss:

  • Schon beim Kauf werden Kapazitäten, Zeitfenster und Sektoren im Ticket hinterlegt.

  • Analysen der Durchflussmenge und Auslastung über eigene Zutritts-Kontrollsoftware lassen in Echtzeit erkennen, wo Personal fehlt und wie lange der Einlass noch dauert.
  • Vor Ort sorgt die passende Hardware dafür, dass diese Regeln automatisch und zuverlässig umgesetzt werden.

  • Mobile Handscanner für flexible Einlasspunkte, spontane Umleitungen und mobile Kontrollstationen.

  • Stationäre Drehkreuze für sichere, automatisierte Zutrittskontrolle mit präziser Live-Zählung. Robust und bewährt für mittelgroße bis große Events.

Das Besondere: Alle Geräte sind direkt mit dem Ticketing-System vernetzt. Dadurch sehen Veranstalter in Echtzeit, wie viele Besucher sich bereits auf dem Gelände befinden, welche Bereiche stark frequentiert sind und wo Kapazitäten noch frei sind. Diese Daten können sofort genutzt werden, um Einlass zu steuern, Engpässe zu vermeiden oder Besucher aktiv per Anzeige vor Ort oder Push-Nachricht über die Dynamic Tickets umzuleiten. Über Reports können diese Daten auch im Nachhinein noch ausgewertet und für die Planung des nächste Events genutzt werden.

Kapazitätsmanagement in Echtzeit: Wenn Software und Hardware sprechen

Das Herzstück eines modernen Crowd-Control-Systems ist das Live-Monitoring:

  • Ticketing-System erfasst verkaufte und eingelöste Tickets.

  • Zutritts-Hardware liefert Echtzeitdaten über den aktuellen Füllstand.

  • Monitoring-Tools visualisieren die Auslastung – und ermöglichen schnelle Reaktionen: Einlass stoppen, alternative Eingänge öffnen, Besucher über Screens oder Apps umleiten.

Crowd Control und Capacity Management sind keine „Extra-Features“, sondern essenzielle Grundlagen für sichere, reibungslose Veranstaltungen.
Die Kombination aus intelligentem Ticketing und passender Zutritts-Hardware ermöglicht es, Besucherströme gezielt zu steuern. Egal ob für 500 oder 50.000 Gäste.

Bringe Dein Capacity Management auf ein neues Level

Lerne unsere zuverlässige Zutrittskontrollsoftware mit passender Hardware und dem Dynamic Ticket kennen.

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All-in-One im Event-Ticketing: Der Gamechanger für Deine Veranstaltung?

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Ein System, das alles kann: von der Ticketbuchung bis zur Einlasskontrolle, vom Reporting bis zum Marketing? Klingt gut. Vielleicht zu gut? „All-in-One“ ist nicht nur ein Trendbegriff, sondern ein Konzept, das Veranstalter verstehen, prüfen und strategisch nutzen sollten. Er steht für einen tiefgreifenden Wandel und für neue Chancen in der Veranstaltungsbranche. 

Wir erklären Dir, was hinter All-in-One im Event Ticketing steckt und welche Punkte Veranstalter beachten sollten, um das volle Potential für sich zu nutzen.

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Was bedeutet „All-in-One“ im Ticketing überhaupt?

Stell dir vor, du planst eine Reise – und buchst Flug, Hotel, Mietwagen und Ausflüge nicht über fünf verschiedene Plattformen, sondern zentral an einem Ort. Du siehst Verfügbarkeiten in Echtzeit, erhältst nur eine Buchungsbestätigung, koordinierst alles auf einen Blick – einfach, effizient und stressfrei.

Genau das ist die Idee hinter All-in-One Ticketing.

Statt mit verschiedenen Einzellösungen für Ticketshop, Einlasssystem, Teilnehmerdaten, Rechnungsstellung und Marketing zu arbeiten, bündelst Du all diese Funktionen in einem einzigen, integrierten System. Du steuerst Dein gesamtes Event zentral: von der Vorverkaufsphase bis zur finalen Auswertung nach dem letzten Applaus.

Ein gutes All-in-One Ticketing System bietet dir:

  • Einen durchgängigen digitalen Workflow ohne Systembrüche

  • Echtzeit-Daten und konsistente Informationen über alle Module hinweg

  • Automatisierte Prozesse, die Dir manuelle Arbeit abnehmen

  • Volle Kontrolle über Verkauf, Besucherkommunikation und Auslastung

  • Eine zentrale Benutzeroberfläche für Dich und Dein Team

Das Ergebnis: Weniger Aufwand, weniger Reibungsverluste und mehr Zeit für das, was wirklich zählt: Ein starkes Eventerlebnis für Dein Publikum und nachhaltiger Erfolg für Dich.


Die 5 wichtigsten Fragen, die Du Dir als Veranstalter stellen solltest

Die Umstellung von einem System mit mehreren, spezialisierten Plattformen zu einer All-in-One-Lösung ist ein großer Schritt, der mit hohem organisatorischen Aufwand verbunden ist. Bevor Du also eine Entscheidung triffst, stelle Dir folgende Fragen:

1. Welche Prozesse will (und kann) ich wirklich zentralisieren?

All-in-One Ticketing bringt dann den größten Nutzen, wenn Du möglichst viele Deiner Eventprozesse über ein zentrales System abwickeln kannst. Dazu zählen zum Beispiel:

  • Online- und Vor-Ort-Ticketverkauf

  • Teilnehmer- und Besuchermanagement

  • Einlasskontrolle (mobil/stationär)

  • Zahlungsabwicklung und Rechnungsstellung (z.B. Spenden)

  • CRM- und Marketing-Funktionen (Z.B. Newsletter)

  • Veranstaltungsplanung und Ressourcenmanagement

  • Reporting & Business Intelligence

Stelle Dir also vorher die Frage, welche Funktionen Du unbedingt brauchst und welche ein Nice-to-have sind, denn der Umfang von All-in-One Systemen ist verschieden. Es sind eben keine spezialisierten Lösungen, sondern Pakete, die Dir eine konsistente Nutzung ohne Medienbrüche, doppelte Datenerfassung oder Synchronisationsprobleme ermöglichen. Ein gutes System ist außerdem modular aufgebaut, sodass Du auch später noch Funktionen oder Leistungspakete zubuchen kannst. Lass Dich also nicht von einem zu engen, starren System einschränken!

2. Ist das System flexibel genug für meine Formate und Anforderungen?

Jede Veranstaltung ist anders und natürlich willst Du mit Deinem Event auch ständig wachsen oder Dich erweitern. Dein System muss das aushalten. Eine gute All-in-One-Plattform unterstützt verschiedene Formate, z.B. Live-Events, Hybridformate, Serienveranstaltungen, Festivals etc. Abhängig von der Art Deiner Veranstaltung, frage Dich zum Beispiel:

  • Kann ich Sitzpläne, Zeitfenster oder Mehrtagesveranstaltungen abbilden?
  • Wie gut lässt sich das System an wechselnde Locations anpassen?
  • Beinhaltet das System auch passende Hardware?
  • Können verschiedene Eventteams parallel arbeiten? Gibt es verschiedene Berechtigungsstufen?

Eine gute All-in-One Ticketinglösung wächst mit Deiner Veranstaltung und bietet Dir jederzeit den passenden Funktionsumfang. So kannst Du das System langfristig nutzen und investierst nicht in eine Lösung, die Dich in Deinem Wachstum bremst oder ständige Neukonfigurationen und  Insellösungen erfordert.

3. Wie viel Kontrolle habe ich über meine Daten und mein Branding?

Dein Ticketshop ist oft der erste echte Berührungspunkt zwischen Publikum und Marke. Deshalb solltest Du auf ein System setzen, das vollständig individualisierbar ist – vom Look & Feel bis hin zur Kundenansprache. Schaffe einen professionellen Auftritt durch eine konsistente Customer Experience und profitiere von höherem Wiedererkennungswert. Eine gute Option sind hier zum Beispiel White-Label Lösungen.

Behalte außerdem die Hoheit über Deine Kundendaten. Du entscheidest, was mit den Daten Deiner Besucher geschieht. Gewinne Erkenntnisse aus den Verkaufsdaten vergangener Veranstaltungen und nutze die Insights für neue Angebote oder Marketingkampagnen. Achte allerdings unbedingt auf DSGVO-Konformität!

White-Label Ticketing hört sich spannend an?

Erfahre in unserem Blogartikel alles über White-Label in Deinem Ticketing. Was ist das überhaupt und welche Vorteile hast Du als Veranstalter davon?

4. Was passiert, wenn mal etwas nicht funktioniert?

Bei All-in-One Ticketing läuft viel über eine zentrale Plattform. Das bringt Effizienz, aber auch Abhängigkeit. Du musst Dich auf Dein System verlassen können, denn ein Ausfall legt nicht nur ein Tool, sondern Dein gesamtes Eventsystem lahm. Deshalb musst du wissen:

  • Wie stabil ist das System unter Last (z. B. bei Verkaufsstarts oder am Einlass)?
  • Gibt es einen Support, der Events versteht, oder nur technische Hotlines/Chatbots?
  • Wie schnell wird im Ernstfall reagiert?
  • Wie hoch ist der Schulungsaufwand für das System?
  • Gibt es zusätzliche Ressourcen bei kleineren Fragen? (z.B. Tutorials, Wikis etc.)

Da Du nur eine Anwendung nutzt, sind Synchronisationsprobleme sowieso Schnee von gestern. Für alle anderen Fragen und technischen Probleme hast Du bei einem guten All-in-One Ticketingsystem einen Ansprechpartner, der das System in- und auswendig kennt. Selbst wenn es mal zu Störungen oder ausfällen kommt, kann Dir hier gezielt geholfen werden. Informiere Dich auch, inwieweit Dein Personal geschult werden muss und ob Du Dich selbst weiterbilden kannst oder wegen jeder kleinen Frage dem Support schreiben musst.

5. Wie aufwendig ist der Umstieg und wie gut werde ich dabei begleitet?

Die beste Plattform bringt Dir nichts, wenn Du beim Wechsel die Nerven verlierst. Besonders beim Umzug mehrerer Tools gleichzeitig über unterschiedliche Teams hinweg, kann es schnell stressig und unübersichtlich werden. Solch ein Migrationsprozess kostet Dich wertvolle Ressourcen und Du kannst es Dir nicht leisten, dass das Projekt wegen zu hohem Aufwand oder mangelnder Kooperation in der Belegschaft scheitert. Besser ist es also, wenn Dein Anbieter Dich in diesem Prozess unterstützt. Prüfe deswegen:

  • Gibt es einen klar strukturierten Onboarding-Prozess?

  • Wer hilft bei der Datenmigration, Schulung und Einrichtung?

  • Wie viel interner Aufwand kommt auf dich zu?

Ein professioneller Anbieter begleitet dich strategisch und technisch mit einem Team, das sich mit Veranstaltungsprozessen auskennt, nicht nur mit Software. Gestalte die Übergangsphase so reibungslos wie möglich und wirke damit auch einer schlechten Akzeptanz der neuen Lösung innerhalb Deines Teams entgegen.

Die All-in-One Ticketinglösung von egocentric Systems – Der Hebel für Dein Wachstum

Das Team von egocentric Systems versteht die Bedürfnisse von Veranstaltern aus Kultur, Sport und Live Entertainment. Unsere All-in-One  SaaS-Plattform wurde speziell entwickelt, um Veranstaltern maximale Kontrolle, Flexibilität und Effizienz zu bieten. Mit Funktionen wie personalisierbarem Branding, nahtloser Integration und Echtzeit-Reporting ist sie die ideale Lösung für alle, die mehr aus ihrem Ticketing herausholen möchten.

  • CRM, Zahlungsabwicklung, Ticketshop, POS-System, Marketingtools uvm. in einer Event-Ticketingsoftware
  • kompatible Hardware
  • Skalierbare Lösung mit verschiedenen Servicepaketen
  • Betreuung durch persönlichen Ansprechpartner
  • Onboarding, Schulungen und Hilfeartikel
  • Gestaltungsfreiheit dank White-Label Ansatz
  • vollkommene Kundendatenhoheit

Warum All-in-One Ticketing mehr ist als Tool-Zusammenführung

Wenn du Deine Events nicht nur verwalten, sondern strategisch führen willst, ist All-in-One Ticketing kein Nice-to-have, sondern eine echte Geheimwaffe. Es vereint Technologie, Strategie und Komfort in einer Plattform. All-in-One Ticketingsysteme schaffen nicht nur Ordnung im Prozess, sondern eröffnen neue Handlungsspielräume:

  • Zentralisierung: weniger Tools, mehr Fokus
  • Automatisierung: Effizienzsteigerung dank weniger manuellen Aufgaben
  • Transparenz: Realtime-Kennzahlen für schnellere, datenbasierte Entscheidungen
  • Flexibilität: anpassbar für jedes Veranstaltungsformat und jede Größe
  • Markenstärke: Professionalität durch individuelles, durchgängiges Branding
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Gut zu wissen
Antworten auf
Eure Fragen.
  • Ja, absolut. Eine gute All-in-One Ticketing-Plattform ist modular und offen für Schnittstellen. Bei egocentric Systems zum Beispiel integrieren wir CRM-, Buchhaltungs- oder Marketing-Tools, sofern sinnvoll. Du musst nicht alles auf einmal umstellen – wir gestalten den Übergang so, wie es zu Deinem Setup passt.

  • Genau dafür ist All-in-One Ticketing gemacht. Ob Du mehr Veranstaltungen, mehr Besucher oder neue Formate planst: das System wächst mit Dir. Du kannst jederzeit Module hinzunehmen, neue Nutzerrollen anlegen oder Funktionen erweitern. Skalierbarkeit ist bei uns kein Versprechen, sondern Standard.

  • Das hängt von der Komplexität Deines bisherigen Setups ab. Unser Team begleitet dich Schritt für Schritt, sorgt für reibungslose Datenmigration und gibt Dir und Deinem Team ein umfassendes Onboarding.

  • Nicht zwingend. Wenn du alle laufenden Kosten (inkl. Zeitaufwand) für Einzellösungen gegenrechnest, sparst du oft deutlich. Außerdem vermeidest du doppelte Lizenzen, manuelle Fehler und langwierige Abstimmungen zwischen Tools. Du zahlst nur, was du wirklich brauchst – transparent und modular.

  • Sehr individuell. Dein Ticketshop läuft in Deinem Design, Deine Kommunikation trägt Deinen Ton, und Dein Event bekommt die Bühne, die es verdient. Kein „System von der Stange“, sondern eine Plattform, die Dein Profil stärkt statt überdeckt.

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Was Veranstalter über Software as a Service (SaaS) im Ticketing wissen sollten

Was Veranstalter über Software as a Service (SaaS) im Ticketing wissen sollten 1008 756 egocentric Systems GmbH

Die Welt des Ticketverkaufs hat sich in den letzten Jahren rasant weiterentwickelt. Veranstalter aus Kultur, Sport und Live Entertainment, die Jahr für Jahr zehntausende Tickets verkaufen, stehen vor der Herausforderung, nicht nur den Verkauf effizient zu organisieren, sondern auch die Kontrolle über Kundendaten und Marketing zu behalten. Hier kommt Software as a Service (SaaS) ins Spiel – eine Lösung, die nicht nur Flexibilität bietet, sondern auch eine echte Alternative zu klassischen Ticketportalen darstellt. Doch was genau bedeutet SaaS im Ticketing, und warum sollte es auf der Agenda jedes Veranstalters stehen? Lass uns einen Blick darauf werfen.

Wie die SaaS Lösung im Einsatz funktioniert?

Entdecke Anwendungsfälle verschiedenster Art in unseren Erfolgsgeschichten, z.B. Hallescher FC, SIXX PAXX oder Thüringer Bachwochen.

Dunkler Zuschauerraum mit einem einzigen verwaschenen Spotlight und viele Fans, die ihre Arme in die Höhe strecken.

Was bedeutet Software as a Service (SaaS) im Ticketing?

Software as a Service, kurz SaaS, ist ein Modell, bei dem Software nicht lokal auf einem Computer installiert wird, sondern über das Internet bereitgestellt wird. Im Ticketing-Bereich bedeutet das, dass Veranstalter auf eine Cloud-basierte Plattform zugreifen, die ihnen alle Funktionen für den Ticketverkauf bietet – von der Erstellung von Veranstaltungen bis hin zur Abwicklung von Zahlungen und der Verwaltung von Kundendaten.

Das Besondere: Bei SaaS-Lösungen läuft alles über eine zentralisierte Plattform, die kontinuierlich aktualisiert wird. Dadurch entfallen aufwendige Updates und Wartungsarbeiten, die bei herkömmlicher Software oft Kopfschmerzen bereiten. Veranstalter können sich stattdessen auf das konzentrieren, was wirklich zählt: den Erfolg ihrer Events.

Welche Funktionen bietet eine SaaS-Lösung im Vergleich zu einem klassischen Ticketportal?

Die Unterschiede zwischen SaaS-Lösungen und traditionellen Ticketportalen sind oft gravierender, als es auf den ersten Blick scheint. Hier sind einige Schlüsselbereiche, in denen SaaS-Lösungen herausstechen:

1. Volle Kontrolle über Kundendaten

Ticketportale agieren meist als Zwischenhändler. Sie sammeln Kundendaten, verwalten diese selbst und geben Veranstaltern nur eingeschränkte Einblicke. Mit einer SaaS-Lösung hingegen haben Veranstalter direkten Zugriff auf alle Kundendaten. Das ist nicht nur ein Vorteil für gezieltes Marketing, sondern auch essenziell, um langfristig starke Kundenbeziehungen aufzubauen.

2. Individualisierbares Branding

Ticketportale haben ihre eigene Markenidentität – und diese steht oft im Vordergrund. Eine SaaS-Lösung ermöglicht es Veranstaltern hingegen, ihre eigene Marke prominent zu platzieren. Vom Design der Tickets über die Benutzeroberfläche bis hin zur Bestätigungsmail bleibt alles in der Hand des Veranstalters.

3. Dynamische Preismodelle

Mit einer SaaS-Lösung können Veranstalter ihre Preismodelle flexibel gestalten. Ob frühe Buchungsrabatte, Last-Minute-Angebote oder VIP-Upgrades – die Plattform bietet die Tools, um Preise je nach Nachfrage und Zielgruppe dynamisch anzupassen.

4. Integration mit anderen Systemen

SaaS-Plattformen bieten oft Integrationen mit anderen Tools wie CRM-Systemen, Newsletter-Software oder Zahlungsdienstleistern. Das macht es einfacher, verschiedene Prozesse nahtlos miteinander zu verknüpfen und effizienter zu arbeiten.

5. Echtzeit-Reporting

Statt auf wöchentliche Berichte eines Portals zu warten, ermöglichen SaaS-Lösungen Zugriff auf Echtzeit-Daten. Veranstalter können so Verkaufszahlen, Umsätze und weitere KPIs jederzeit einsehen und fundierte Entscheidungen treffen.

Welche Vorteile bietet SaaS im Ticketing in Bezug auf Anpassbarkeit und Flexibilität?

Einer der größten Vorteile von SaaS-Lösungen ist ihre Anpassbarkeit. Im Gegensatz zu starren Portalen, die über begrenzte Optionen verfügen, bieten SaaS-Lösungen eine Vielzahl von Anpassungsmöglichkeiten:

Skalierbarkeit nach Bedarf: Egal, ob du ein einziges Event mit 20.000 Tickets oder eine ganze Serie von Veranstaltungen planst – SaaS-Lösungen sind so konzipiert, dass sie mit deinen Anforderungen wachsen. Zusätzliche Funktionen oder Kapazitäten können einfach hinzugefügt werden.

Personalisierte Kundenerlebnisse: Dank des direkten Zugriffs auf Kundendaten können Veranstalter ihre Marketingkampagnen besser auf ihre Zielgruppe zuschneiden. Automatisierte Follow-ups, personalisierte Angebote und exklusive Rabatte für Stammkunden sind nur einige der Möglichkeiten, die SaaS bietet.

Benutzerfreundlichkeit: SaaS-Lösungen legen großen Wert auf intuitive Benutzeroberflächen. Veranstalter und deren Teams benötigen oft keine tiefgehenden technischen Kenntnisse, um die Plattform zu bedienen. Das spart Zeit und Ressourcen.

Regelmäßige Updates ohne Aufwand: Ein großer Vorteil von SaaS ist, dass Updates automatisch eingespielt werden. Neue Features und Sicherheitsupdates sind sofort verfügbar, ohne dass Veranstalter manuell eingreifen müssen.

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Warum die SaaS-Lösung von egocentric Systems die perfekte Wahl ist

Das Team von egocentric Systems versteht die Bedürfnisse von Veranstaltern aus Kultur, Sport und Live Entertainment. Unsere SaaS-Plattform wurde speziell entwickelt, um Veranstaltern maximale Kontrolle, Flexibilität und Effizienz zu bieten. Mit Funktionen wie personalisierbarem Branding, nahtloser Integration und Echtzeit-Reporting ist sie die ideale Lösung für alle, die mehr aus ihrem Ticketing herausholen möchten.

Darüber hinaus legt egocentric Systems großen Wert auf Datenschutz und Datensicherheit, sodass Du Dir keine Sorgen um die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften machen musst. Und das Beste: Die Plattform ist intuitiv zu bedienen und bietet gleichzeitig die Möglichkeit, mit Deinem Event zu wachsen.

Hast Du Fragen oder möchtest mehr darüber erfahren?

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Gut zu wissen
Antworten auf
Eure Fragen.
  • Unsere Lösung kommt mit einem eigens entwickelten und integrierten CRM Funktionen in der Grundausstattung. Hier werden Verkaufshistorie, Statistiken und Käuferbeziehungen übersichtlich aufgeführt und können entsprechend Deiner Ziele ausgewertet werden.

    Wenn Du bereits über ein eigenes CRM-System verfügst, müssen wir individuell prüfen welches System Du nutzt und ob ein Datenaustausch möglich ist. In einem gemeinsamen Gespräch mit unseren Event Experten können wir Dich besser kennenlernen und genauer auf die Fragen zu Deiner aktuellen Infrastruktur eingehen: Vertrieb kontaktieren

  • Datensicherheit hat bei egocentric Systems höchste Priorität. Die Plattform entspricht allen gängigen Datenschutzstandards, einschließlich der DSGVO. Mehr Informationen findest Du in unserem DSGVO-Statement.

  • Wir bieten für unsere SaaS-Lösung flexible Preismodelle an, die auf die Bedürfnisse von Veranstaltern zugeschnitten sind. Es gibt keine versteckten Gebühren.

  • Absolut. Mit der SaaS-Lösung hast Du die volle Kontrolle über Preisgestaltung und Rabattaktionen.

  • Die Nutzung unserer Lösung bietet die vielversprechendsten Ergebnisse ab einer gewissen Veranstaltungsgröße, damit Du das volle Potenzial aus den Funktionen schöpfen kannst.

    Als kleiner Veranstalter mit einer ausgewählten Zahl an Events oder kleinen Ticketkontingenten, arbeiten wir gerade an einem Update, der die Bedürfnisse für Dic besser trifft. Wenn Du das nicht verpassen willst, dann abonniere unseren Newsletter und werde als erstes benachrichtigt.

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Gruppe von Menschen mit und ohne Beeinträchtigungen unterhalten sich ausgelassen mit Getränken in der Hand

Ticketshop barrierefrei gestalten – Dein Fahrplan für barrierefreies Ticketing nach BFSG

Ticketshop barrierefrei gestalten – Dein Fahrplan für barrierefreies Ticketing nach BFSG 1008 756 egocentric Systems GmbH

Schnell noch Konzertkarten für den Wochenendausflug kaufen, ein Upgrade für eine Sitzplatzkategorie durchführen oder ein Kundenkonto anlegen. Nichts davon klingt im ersten Moment nach einer Hürde, aber in einer digitalen Welt, in der 75% der Websites potenzielle Käufer verlieren, weil diese die Seiten nicht navigieren können, spielt Inklusion eine immer höhere Rolle. Barrierefreiheit ist nun keine Wertesache mehr – sie wird gesetzliche Pflicht. Mit dem Barrierefreiheitsstärkungsgesetz (BFSG) tritt ab dem 28. Juni 2025 eine neue Ära der digitalen Inklusion in Kraft: Online-Ticketshops müssen dann für alle Nutzer barrierefrei nutzbar sein. Für Veranstalter bedeutet das: Jetzt handeln, statt später teuer nachbessern. In diesem Beitrag erfährst Du, wie Du Deinen Ticketshop barrierefrei gestalten kannst – mit klaren Maßnahmen, kostenfreien Tools und sofort umsetzbaren Tipps. So sicherst Du Dir nicht nur rechtliche Konformität, sondern auch eine stärkere Kundenbindung und neue Zielgruppen.

Interessiert an einer inklusiven Ticketing Lösung?

Im Gespräch mit unseren Eventexperten erfährst Du wie ein Online Ticketshop Deine Bestrebungen hinsichtlich Barrierefreiheit voranbringen.

Gruppe von Menschen mit und ohne Beeinträchtigungen unterhalten sich ausgelassen mit Getränken in der Hand

Kleiner Disclaimer bevor es losgeht:
Dieser Beitrag erhebt nicht den Anspruch einer rechtlichen Beratung o.ä. Leistungen. Konkrete Umsetzungsrichtlinien und / oder Änderungen durch die BFSG solltest Du in jedem Fall mit dem Rechtsbeistand Deines Vertrauens abklären.

Was Barrierefreiheit im digitalen Raum bedeutet – und warum sie für Veranstalter entscheidend ist

Barrierefreiheit bedeutet, dass Menschen unabhängig von körperlichen, geistigen oder sensorischen Einschränkungen gleichberechtigten Zugang zu Produkten, Dienstleistungen und Informationen erhalten – insbesondere im digitalen Raum. Wer seinen Ticketshop möglichst barrierearm gestalten möchte, stellt sicher, dass alle potenziellen Besucher Tickets ohne Hürden kaufen können.

Rund 10 Millionen Menschen in Deutschland leben mit einer Beeinträchtigung– das ist ungefähr jeder achte Bürger (Quelle: Statistisches Bundesamt, 2020). Hinzu kommen Millionen ältere Menschen, deren visuelle Wahrnehmungsfähigkeiten mit zunehmendem Alter nachlassen.  Auch Menschen mit temporären Einschränkungen oder Nutzer mit langsamen Internetverbindungen oder veralteten Geräten ringen mit digitalen Inhalten, die hinsichtlich Design und Funktion unzureichend an diese Nutzergruppen angepasst sind.  Als Teil der Usability oder User Experience einer Online-Seite betrifft digitale Barrierefreiheit also eine vielfältige Nutzergruppe – weit über die oft genannte Zielgruppe von Menschen mit Behinderung hinaus.

Die Inklusion ist nicht nur eine soziale Verantwortung, sondern auch eine geschäftliche Notwendigkeit. Eine Studie von Click-Away Pound (Quelle: UK, 2019) zeigt außerdem: 69 % der Nutzer:innen mit Behinderungen verlassen Websites, die nicht barrierefrei sind, wodurch Dir ein hohes Umsatzpotenzial entgeht. Veranstalter, die ihren Ticketshop barrierefrei gestalten, profitieren somit von der Erschließung neuer Zielgruppen, Steigerung der Conversion-Rate und gleichzeitiger Stärkung des eigenen Images als inklusives, modernes Unternehmen.

Hinzu kommt, dass mit dem Barrierefreiheitsstärkungsgesetz (BFSG) Barrierefreiheit ab Juni 2025 für viele digitale Dienstleistungen wie Online-Ticketshops zur Pflicht wird. Wer frühzeitig handelt, verschafft sich Rechtssicherheit und vermeidet Abmahnungen oder Bußgelder. Mehr noch: Ein barrierefreier Ticketshop reduziert Supportanfragen, weil Prozesse für alle Nutzer intuitiver und reibungsloser funktionieren.

BFSG und WCAG – Was Veranstalter jetzt wissen und umsetzen sollten

Das Barrierefreiheitsstärkungsgesetz (BFSG) verpflichtet Unternehmen, ab dem 28. Juni 2025 digitale Produkte und Dienstleistungen barrierefrei zugänglich zu machen – darunter auch Online-Ticketshops. Veranstalter in der Eventbranche stehen somit vor der Aufgabe, ihre Webseiten entsprechend anzupassen, um gesetzeskonform und zukunftssicher zu agieren. Online-Ticketshops müssen so gestaltet sein, dass sie von Menschen mit unterschiedlichen Einschränkungen problemlos bedient werden können.

Diese Anforderungen basieren auf der internationalen Norm WCAG (Web Content Accessibility Guidelines), die den gesetzlichen Rahmen des BFSG konkretisieren. Wer WCAG-konform handelt, bietet seinen Kunden eine durchgängig barrierefreie Nutzererfahrung und erfüllt somit die vier Grundprinzipien: wahrnehmbar, bedienbar, verständlich und robust.

Konkrete Anforderungen umfassen dabei:

  • Kontrastreiche Gestaltung: Texte und Bedienelemente müssen gut lesbar sein – auch bei eingeschränktem Sehvermögen.
  • Skalierbare Schriftgrößen: Inhalte müssen ohne Qualitätsverlust vergrößert werden können.
  • Alternative Texte für Bilder und Grafiken: Screenreader müssen alle Inhalte verständlich wiedergeben können.
  • Tastaturbedienbarkeit: Die Navigation durch den Shop muss vollständig ohne Maus möglich sein.
  • Konsistente Struktur: Klare Navigationswege und logische Seitenaufbauten erleichtern die Nutzung für alle.
  • Fehlermeldungen und Hinweise: Formulare (z. B. beim Checkout) müssen verständlich und fehlervermeidend gestaltet sein.

Öffentliche Stellen (z. B. kommunale Veranstalter) müssen darüber hinaus eine Barrierefreiheitserklärung veröffentlichen. Hier gilt bereits jetzt die Verpflichtung nach dem Behindertengleichstellungsgesetz (BGG) und den BITV 2.0. Auf Websites und mobilen Anwendungen muss Auskunft gegeben werden über den Stand der Barrierefreiheit der Website oder App und ggf. bestehende Mängel, Kontaktmöglichkeiten zur Meldung von Barrieren sowie Informationen zum Durchsetzungsverfahren.

Auch wenn für private Veranstalter keine explizite Pflicht zur Barrierefreiheitserklärung im BFSG verankert ist, wird sie dringend empfohlen – als Transparenzsignal, zur Risikominimierung und um Verbraucherschutzanforderungen zu erfüllen. Zudem kann eine solche Erklärung rechtlich hilfreich sein, falls Barrieren beanstandet werden.

Ticketshop barrierefrei gestalten – Diese Tipps bringen Dich jetzt auf BFSG-Kurs

Wer seinen Ticketshop barrierefrei gestalten möchte, sollte jetzt aktiv werden. Der erste Schritt: Status quo analysieren. Prüfe Deine Website und Deinen Ticketshop auf Barrieren – von der Navigation über die Darstellung bis zum Checkout-Prozess.

1. Barrieren erkennen

Folgende kostenfreie Tools können Dir schnell und zuverlässig erste Hinweise geben:

2. Kontraste optimieren

Ein entscheidender und leicht zu behebender Faktor für die Barrierefreiheit von Webseiten ist der Kontrast zwischen Schrift und Hintergrund. Er ist besonders wichtig, da sie für Menschen mit Sehschwächen notwendig sind, um Inhalte wahrzunehmen. Die WCAG fordert beispielsweise ein Mindestkontrastverhältnis von 4,5:1 für normalen Text. Mit Plugins wie Colorblindly kannst Du verschiedene Arten von Farbenblindheit simulieren, um Deinen Ticketshop durch die Augen Deiner visuell eingeschränkten Kunden zu sehen. Desktop-Tools wie Color Contrast Analyzer geben Dir direktes Feedback zur Erfüllung der WCAG-Anforderungen von Texten, Buttons und Grafiken.

3. Maßnahmen umsetzen

Mit diesen fünf Empfehlungen für einen barrierefreien Ticketshop stellst Du außerdem sicher, dass Dein Online-Shop noch zugänglicher für Kunden mit Beeinträchtigungen wird:

1. Achte auf Tastaturbedienbarkeit
Prüfe händisch oder mit Screenreader wie Google Talkback, dass Dein Shop nur mit der Tastatur bedienbar ist. Der Tastatur-Fokus ist zusätzlich wichtig, um nachvollziehen zu können, auf welchem Element man sich befindet.

2. Große Buttons für die mobile Nutzung
Auf mobilen Geräten fällt der präzise Mauszeiger weg. Schaltflächen sollten auch für Smartphone und Tablet groß genug gestaltet sein, um per Touch bedient zu werden.

3. Beschreibe Deine Website- und Eventbilder
Blinde Menschen benötigen eine Verschriftlichung grafischer und bildlicher Elemente. Sogenannte Alternativtexte können meistens im Content-Management-System für die Website mit hinterlegt werden.

4. Verständlich und klar Kommunizieren
Einfache Sprache stellt sicher, dass auch kompliziertere Vorgänge verständlich werden. Benutze kurze Sätze, einfachen Satzbau und verzichte auf Fremdwörter sowie auf Abkürzungen.

5. Barrierefreie Formulare
Nicht nur die Gestaltung, auch Funktionen sollten inklusiv gedacht werden. Ein Kontaktformular sollte für alle Nutzergruppen zugänglich und verständlich sein. Dafür muss beim Klick in die Formularfelder ein sogenanntes „Label“ mit der Bezeichnung des Feldes stehen bleiben.

Darüber hinaus empfiehlt sich besonders bei komplexen Ticketing-Systemen ein Accessibility Audit durch Fachleute, um gesetzliche Konformität sicherzustellen.

Wusstest Du schon?

Die Lösung von egocentric Systems erfüllt die Anforderungen der WCAG-Richtlinien (Web Content Accessibility Guidelines) und wurde durch Pure Accessibility LLC geprüft – ein zertifiziertes Unternehmen aus den USA. Die Prüfung erfolgte nach dem internationalen Standard VPAT® 2.5 durch einen Experten mit CPACC-Zertifizierung der International Association of Accessibility Professionals (IAAP). So stellen wir sicher: Unsere Ticketing-Lösungen sind geprüft barrierearm.

Wachssiegel mit dem VPAT Compliance Schriftzug
Bereit für Deinen barrierefreien Ticketshop?

Gestalte jetzt Deinen inklusiven Online-Ticketverkauf mit der lizensiert-barrierefreien Software von egocentric Systems. Unser Sales-Team freut sich auf einen unverbindlichen Demotermin mit Dir!

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Warenkorbabbrüche im Ticketshop vermeiden

Warenkorbabbrüche im Ticketshop vermeiden 1008 756 egocentric Systems GmbH

Als Veranstalter von wiederkehrenden Events, sei es im Theater, im Sport oder bei Konzerten, suchst Du ständig nach Möglichkeiten, Deine Ticketverkäufe zu maximieren. Ein häufig übersehenes Problem, das Deinen Verkaufserfolg beeinträchtigen kann, ist der sogenannte „Warenkorbabbruch“. Statistiken aus der E-Commerce-Branche zeigen auf, dass durch abgebrochene Warenkörbe 18 Milliarden Dollar Umsatz jährlich verloren gehen (Quelle: Fox, Meir: dynamic yield). Glücklicherweise gibt es Möglichkeiten über Erinnerungen, Rabatte uvm. Deine Tickets von Warenkorbhockern in wertvolle Besucher umzuwandeln. Das passende Feature für Deinen Onlineverkauf findest Du in Deiner Ticketing Software von egocentric Systems. Erfahre in diesem Beitrag, wie Du Warenkorbabbrüche vermeidest, plus: 3 Vorlagen für die passende E-Mail-Erinnerung.

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Entdecke das Feature zum Warenkorb reaktivieren. Die Anleitung zum Einrichten und Aktivieren.

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Was ist die „Warenkorb-Wiederherstellung“?

Die Wiederherstellung von abgebrochenen Warenkörben, auch bekannt als „Cart Abandonment Recovery“, kann Deine Geheimwaffe sein, um einen erfolgreichen Ticketverkaufsprozess zu gewährleisten. Diese clevere Funktion ermöglicht es Dir, mit potenziellen Besuchern zu kommunizieren, die sich für Deine Veranstaltungen interessieren und Artikel innerhalb von egocentric Systems in den Warenkorb legen, den Kaufprozess jedoch nicht abschließen.

Die Gründe einen Warenkorb online nicht abzuschließen sind vielfältig. Zu den Häufigsten zählen hohe Versandgebühren, unpassende Zahlungsmethoden, das Produkt war woanders günstiger oder die Kaufmotivation fehlt (Quelle: statista.de). Für jedes Motiv kannst Du die passende Kommunikation anwenden, um den kleinen entscheidenen Anreiz zum Kauf zu platzieren.

Wie funktioniert es?

Sobald im Ticketsystem die Wiederherstellung des abgebrochenen Warenkorbs aktiviert ist, werden Deine potenziellen Käufer nach der Auswahl einer Ticketmenge aufgefordert, ihre Kontaktinformationen einzugeben. Das bedeutet, dass Du den Namen, die E-Mail-Adresse und die Telefonnummer des Nutzers erfassen kannst, bevor der Kauf abgeschlossen wird. Diese Daten werden dann in eine automatische E-Mail-Liste aufgenommen, um den Nutzer daran zu erinnern, seine Transaktion abzuschließen. Der Clou dabei ist, dass Du den Titel und die Beschreibung des Formulars individuell anpassen kannst. Außerdem hast Du die Möglichkeit, Deine eigene E-Mail-Vorlage hinzuzufügen, um ein wirklich optimiertes Erlebnis zu schaffen.

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Steigere die Zufriedenheit Deiner Käufer

Ein weiterer Vorteil der Wiederherstellung von abgebrochenen Einkäufen ist die Möglichkeit, die Beziehung zu Deinen Käufern zu vertiefen. Indem Du ihnen personalisierte Nachrichten sendest, die sie daran erinnern, zurückzukommen und ihre Einkäufe abzuschließen, zeigst Du, dass Du Dich um ihre Zufriedenheit kümmerst. Der einfache Zugriff auf die Artikel im Einkaufswagen und der unkomplizierte Checkout-Prozess erhöhen den Komfort für den Nutzer und steigern seine Zufriedenheit. Selbst wenn der Einkaufswagen eines Kunden abgelaufen oder leer ist, leiten strategische E-Mails und Textnachrichten den Kunden zurück zu Deiner Veranstaltungsseite und ermutigen ihn zu weiteren Erkundungen und Einkäufen.

3 E-Mail Vorlagen zur Warenkorb-Wiederherstellung

1. Erinnerung an den abgebrochenen Einkauf

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Bietet Service, um Hürde zu nehmen

2. Persönliches Angebot

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3. Letzte Chance

E-Mail Vorlage mit einer Warenkorb-Wiederherstellungs-Email zum Thema Letzte Chance
Schafft Dringlichkeit, um zum Shop zurückzukehren

Warenkorbabbrüche vermeiden mit persönlichen Service

Unversichtbar für erfolgreiche Warenkorbabschlüsse ist nicht nur eine intelligente Funktion, sondern auch der perönliche Service. Nachrichten, die Deine Nutzer individuell ansprechen, erreichen ein höheres Engagement und bilden einen mächtigen Baustein in Deinem Verkaufsprozess. Es hilft nicht nur, verlorene Verkäufe zurückzugewinnen, sondern auch die Beziehung zu Deinen Kunden zu stärken.

Wie Dir dieses Feature für Deine Kundenbindung hilft?

Rund um den erfolgreichen Verkaufsprozess Deiner Tickets, bietet egocentric Systems passende Lösungen für Deine Veranstaltung.

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